Bundestagswahl: Ein Blick in die Zeitung - Der Kandidatencheck (2)

Bundespolitik

Über die Schulter geschaut

Bei ihm weiß man wofür er steht, und dass er der Richtige ist - Olaf Scholz

So langsam setzt sich auch in der Presse die Überzeugung durch, dass Olaf Scholz nicht nur Kanzler kann, sondern die realistische Chance besteht, dass er es auch wird. Das war vor Monaten und selbst vor wenigen Wochen noch ganz anders. Da hat (fast) jeder Journalist, jede Journalistin spöttisch auf die selbstbewusste Aussage vom SPD-Kandidaten reagiert: „Ich will Bundeskanzler werden“. Tatsächlich signalisierten die Umfragen, dass es sogar die grüne Kandidatin vor dem Unionskandidaten werden könnte. Nun, nachdem alle Kandidaten öffentlich auf den Prüfstand gestellt werden, zeigt sich, dass bei der Kandidatin nicht nur Regierungsverantwortung fehlt, um ihr das Land „zu überlassen“. Und der Unionskandidat bestätigt ein ums andere Mal, zu sehr rheinische Frohnatur zu sein, anstatt ernsthaft zu sagen, wofür er eigentlich steht. Das sieht die regionale und überregionale Presse ähnlich. Heute blicken wir dem aufmerksaen Zeitungsleser wieder über die Schulter. Heute liest er in den RUHR NACHRICHTEN, dass Olaf Scholz aus dem Schatten in das Rampenlicht getreten ist. Ein interessanter und lesenswerter Artikel über den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, der aber nur über die Zweitstimme SPD zum Kanzler gewählt werden kann. Wichtig zu wissen!

Erkenntnisse eines Rhader Zeitunglesers  (Ruhr Nachrichten vom 24. August

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 004525715 -