Bundestagswahl: Einer verteilt bereits das Fell des Bären bevor er erlegt wurde

Bundespolitik

Selbstbewusst oder überheblich? – Der Zwischenraum beträgt nur wenige Millimeter

 

Christian Lindner (FDP) gehört seit Jahren zu den größten Selbstdarstellern auf der bundespolitischen Bühne. Mal ist er ganz unten, dann erfindet er sich wieder neu. Wie eine Sternschnuppe leuchtet er dann stark, um kurz darauf zu verglühen. Gestern wollte er lieber nicht (mit)regieren, als falsch zu regieren, heute will er es aber um jeden Preis. Zur Erinnerung: Die Bundestagswahl findet erst am 26. September statt. Ergebnis völlig offen. Er reklamiert aber schon mal das Finanzministerium für sich. So kennen wir ihn seit Jahren. Lindner zockt und „zwingt“ seine Partei, jede Kehrtwende mitzumachen. Seine Message, die zurzeit guten Umfragewerte seien Ergebnis seiner Politik, gehört in den Bereich des Selbstbetrugs. Immer dann, wenn die Union schwächelt, profitiert die FDP davon. Wenn nicht, ist die 5%-Hürde in greifbarer Nähe. Sie ist und bleibt daher eine sogenannte Fahrstuhlpartei.

 

Ein Zwischenruf aus Rhade im Vorfeld des 26. Septembers an alle Wähler und Wählerinnen

(Grundlage: Pressenotiz Ruhr Nachrichten / AFP - 20.07.2021) 

 
 

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