Das Rhader Bürgerforum lebt (Teil 3)

Stadtentwicklung

Mit Glasfaser ins neue Technikzeitalter?

Unaufgeregt, spannend und intensiv, so könnte eine Kurzbeschreibung über das 6. Rhader Bürgerforum lauten. Knapp 100 Besucher folgten der Einladung des Organisationsteams um Sprecher Wilhelm Loick. Sie wurden nicht enttäuscht. Die Tagesordnung, von Bürgern für Bürger, machte nämlich neugierig und motivierte zum Mitdiskutieren. 

Stichwort Glasfaser

Die Werbung ist gigantisch. Plakate, Hauswurfsendungen, Informationsveranstaltungen und mobile Infostände. Die Deutsche Glasfaser lässt nichts unversucht, um ihr Produkt „an den Mann“ zu bringen. Die Hürden der Realisierung sind hoch gesteckt. Nur wenn bis zum 17. Dezember 40% aller Rhader Haushalte einen Vertrag abgeschlossen haben, wird „gebuddelt“ und Glasfaser verlegt. Trotz der zuvor geschilderten professionellen Werbekampagne, wurden im Rahmen des Bürgerforums dem Vertreter der ausführenden Firma viele Fragen gestellt, die allesamt ruhig, sachlich, kompetent und verständlich beantwortet wurden. Nun liegt es an den Rhader Bürgern, ob sie das Angebot, sich das schnelle Internet ins Haus zu holen, annehmen. Wer sich erst nach dem Termin 17.12. entscheidet, muss tief in die Tasche greifen. Dann nämlich werden für den Hausanschluss mindestens 750 Euro fällig. Insgesamt scheint das Preisangebot vor dem Karenztag attraktiv zu sein. Deutsche Glasfaser ist optimistisch, die 40 %-Hürde zu nehmen. Die Rhader Sozialdemokraten teilen die Meinung vieler Experten, die davon überzeugt sind, dass das schnelle Internet eine wichtige Zukunftsinvestition für Rhade ist. Stichtag ist der 17. Dezember 2017.

Eigener Bericht

 
 

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