Dorsten: Es gibt soviel zu tun …

Kommunalpolitik


Legt den Finger in die offene Wunde STÄDTISCHE KULTURPOLITIK: Hans-Udo Schneider

Leserbrief von Hans-Udo Schneider: „Bürgernahe Kulturpolitik sieht anders aus“

Gestern hat die Rhader SPD beklagt, dass die Dorstener Kulturpolitik nicht flächendeckend ausgerichtet ist und an Rhade und anderen Stadtteilen schlicht vorbei geht. Heute übt Hans-Udo Schneider in einem Leserbrief (DZ 14.11.2017) ebenfalls Kritik an der Stadtverwaltung, die in die gleiche Richtung geht. Der Leserbrief im Wortlaut:

Rechtzeitige Planung gehört zu den Grundvoraussetzungen einer bürgernahen Verwaltung. Der Vertrag für das Gemeinschaftshaus Wulfen läuft in diesem Jahr aus. Die Stadt hat die zurückliegenden Jahre nicht genutzt. Eine tragfähige Perspektive ist immer noch nicht in Sicht. Der bisherige Leiter des Hauses sucht das Weite. Die Dorstener Hängepartie ist mit seinem Berufsethos nicht vereinbar. Er trägt Verantwortung für sich und seine Familie. Oliver Grimm, der allseits geschätzte Leiter des Hauses, wechselt zur Caritas in Gladbeck. Einen gleichwertigen Ersatz in einer völlig ungeklärten Situation zu finden, kommt eher einem Wunschtraum gleich. Wieder einmal sind die Akteure: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die vielen ehrenamtlichen Unterstützer und nicht zuletzt die Besucher die Leidtragenden. Bürgernahe Kulturpolitik sieht anders aus!

Dr. Hans-Udo Schneider

 
 

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