Der Brandkrustenpilz war es!

Kommunalpolitik

Baumstümpfe entlang der Lembecker Straße werfen Fragen auf

Am 15. Dezember informierten wir über 3 abgesägte Bäume entlang der Lembecker Straße zwischen der Kreuzung Stuvenberg/Lembecker Straße und der Einmündung Kalter Bach. Das Foto zeigt das finale Ergebnis der Motorsäge. Warum?, so unsere Frage an die Verwaltung. Alle abgesägten Baumstümpfe haben optisch nicht erkennen lassen, dass sie „abgängig“ seien. Laszlo Taube, Dorfmanager für Rhade und Lembeck, hat die gestellten Fragen aufgegriffen und sich beim Kreis RE, dem Veranlasser der Fällaktion sachkundig gemacht. Die Lembecker Straße gehört zum Zuständigkeitsbereich der Kreisverwaltung. Die Erklärung: „Der Brandkrustenpilz war es.“ Wer? Ein Pilz, der die Wurzeln befällt und die Standsicherheit beeinträchtigt. Das leuchtet ein. Wie sieht er aus? Woran ist er zu erkennen? Warum dürfen dann die Stümpfe stehen bleiben? Greift der Pilz nicht weiter um sich? Werfen wir einen Blick auf www.baumsicht.de. Hier wird beschrieben, dass der Pilz nur von Fachleuten erkannt werden kann. Aber, so die weitere Erläuterung, nicht immer ist das Absägen richtig. Wörtlich: „Ist ein großer Teil des Stammquerschnittes befallen und hat sich bereits eine sekundäre Fäule gebildet, bleibt leider nur die Fällung.“ Die Rhader Baumstümpfe (Foto) sehen nicht so aus, als ob die „tödliche“ Diagnose hier zutrifft. Also bleiben Fragen nach dem WARUM des Absägens und Hinweise auf Nachpflanzungen.

 
 

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