Der Tisa-Brunnen ist ins Abseits gerutscht

Kommunalpolitik

Er wird angenommen - anders als gedacht

Nun sprudelt er wieder. Der Tisa-Brunnen, der ein Wahrzeichen Dorstens war, als er noch seinen Platz auf dem Marktplatz hatte. Eine Lobby aus örtlichen Eventmanagern und Geschäftsleuten haben es geschafft, den Brunnen nach der Restaurierung hinter dem Alten Rathaus zu verstecken. Hier fristet er, besonders an Markttagen, ein trauriges Dasein. Umstellt von Fahrrädern und Marktständen, dient er auch als Sitzfläche für einen kurzen Snack. Ironisch könnte man nun urteilen, er wird doch angenommen. Das hat das Werk von Schwester Paula, Tisa von der Schulenburg, die auch Ehrenbürgerin unserer Stadt war, wahrlich nicht verdient.

Ein kurzer Zwischenruf aus Rhade in Richtung Rathaus

 
 

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