Der Tisa-Brunnen und Dorsten

Kommunalpolitik

Erst hagelte es Kritik, dann sprudelten Ideen, jetzt vielleicht wieder der Brunnen?

Eine bemerkenswerte Persönlichkeit und eine große Künstlerin. Das war Schwester Paula, Tisa von der Schulenburg. neben vielen Zeichnungen, Reliefs , Skulpturen und Büchern, schuf sie auch einen außergewöhnlichen Brunnen, der jahrzehntelang auf dem Marktplatz der Lippestadt nicht nur sprudelte, sondern in besonderer Form und Gestaltung  über die Geschichte der Stadt informierte. Im Zuge der Neugestaltung des Marktplatzes drohte die Auslagerung. Der öffentliche Protest war gewaltig. Nun zeichnet sich eine Lösung ab, mit der wohl alle leben können. Der Brunnen wird höchstwahrscheinlich wieder als Kopie errichtet. Die SPD-Fraktion stellt sich vor den beratenden Kunstbeirat, war frühzeitig für die jetzt anvisierte Lösung und möchte die Bürger abschließend befragen. Als Erkenntnis (von außen) bleibt, dass die Dorstener Verwaltung und der Stadtrat, im Bereich städtische Kultur deutlich besser werden müssen. KULTUR, wenn großgeschrieben, ist nämlich ein wichtiger Standortfaktor, um sich von den konkurrierenden Nachbarstädten positiv abzuheben.

Ein Zwischenruf aus Rhade

 
 

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