Dorsten: Franz Müntefering war da - Menschenwürde im Alter

Gesellschaft


Franz Müntefering, 81 Jahre alt, schlank, drahtig und immer aktiv - Ein Vorbild. Foto privat

Woche des Grundgesetzes

Er war mal die Nummer 1 der Sozialdemokraten. Er ist sein Leben lang für Gerechtigkeit eingetreten. Auch heute. Die Rede ist von Franz Müntefering, jetzt 81 Jahre alt und kein bisschen müde. Im Rahmen der Dorstener Veranstaltungsreihe „Woche des Grundgesetzes“ betonte er die Wichtigkeit der ersten 19 Artikel, die als unsere Grundrechte gelten. Auf Einladung des Dorstener Seniorenbeirats, Vorsitzende ist Heidrun Römer aus Rhade, reflektierte Franz Müntefering ausschließlich über die Würde des Alters, die jedem Menschen zusteht. Er motivierte seine Zuhörer, mehr zu lachen und sich regelmäßig im Kreis von Gleichgesinnten zu bewegen. Geistig und körperlich. Voraussetzungen, um länger fit zu bleiben und am gesellschaftlichen Leben aktiv teilzunehmen. Müntefering, der auch Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen ist, machte Mut, das Alter anzunehmen. Dass Franz Müntefering weiterhin auch ein sozialdemokratischer Vollblutpolitiker ist, klammerte er in seinem Vortrag bewusst aus. Sein Thema war ausschließlich die Würde des Menschen, die im Artikel 1 wie folgt festgeschrieben ist:

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Eigener Bericht

 
 

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