Dorsten: Jede Menge Kohle ...

Kommunalpolitik

Fördermittel fließen ins Zentrum - In Rhade wird das Prinzip Hoffnung gefördert

Gestern die Dorstener Mitte, dann der Bürgerpark, nicht zu vergessen die Fußgängerbrücke, nun wird auch der Dorstener Wald und ein besonderer Garten mit üppigen Fördergeldern aufgepeppt. Das ist gut und zu begrüßen. Denn wir alle sind Dorsten. Nicht gut ist, dass ein Teil Dorstens, nämlich Rhade, ebenfalls viele Projekte in der Pipeline hat, die aber einfach nicht umgesetzt werden. Bisher war der einsichtigste Grund immer die Finanzmisere unserer Stadt. Wer den Blick in „die Mitte“ wirft, kann das nicht mehr so recht glauben. Dort wurde geklotzt was das Zeug hält. Für uns in Rhade wird die Spannung gefördert, irgendwann auch mal dran zu sein. Seit Jahren. Es scheint ein Prinzip dahinter zu stecken. Bevor der Unmut über nicht eingehaltene Versprechen zu groß wird, beginnt die Verwaltung wieder von vorn und ruft die Rhader zum Mitmachen auf. „Wir wollen wissen wo der Schuh drückt?“, so die offizielle Lesart der Verwaltung und des extern beauftragten Beratungsbüros. Nach 1975, 1998 und 2014 bereits zum dritten Mal. So langsam sollte aber bekannt sein, was in Rhade verbessert werden muss.

Eine kritische Anmerkung eines Rhader Zeitzeugen

 
 

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