Dorstener SPD-Fraktion: Teilzeit und Rente vertragen sich nicht

Soziales

Brief an den SPD-Bundesvorstand auf dem Weg

Zahlen des Bundesarbeitsministeriums stimmen mit den Dorstener Erkenntnissen absolut überein, so die SPD-Stadtratsfraktion, die eine Diskussion im Haupt- und Finanzausschuss über Frauen-Altersarmut aufgriff, um Änderungen anzuregen. Der Bericht über den Gleichstellungsplan der Lippestadt ist Anlass für die Sozialdemokraten, von einer Teilzeitfalle, insbesondere für Frauen zu sprechen, die mit Eintritt ins Rentenalter zuschnappt. „Wenn 1/3 der Frauen sogar mit 40 Vollzeit-Arbeitsjahren weniger als 1000 Euro Rente netto erhält, muss von bevorstehender Altersarmut gesprochen werden“. Die Forderung der Dorstener SPD-Fraktion:

  • Längere Witwenrenten-AnspruchszeitenVerrechnung mit der eigenen
  • Rente nur im Spitzenverdiener-Segment
  • Verstärkte Anrechnung von Kindererziehung/-betreuung bis zum 14. Lebensjahr

Gespannt warten nicht nur die örtlichen Sozialdemokraten auf die Antwort des SPD-Ministers Hubertus Heil, der bereits viele offene Baustellen der Sozialpolitik erfolgreich zum Abschluss gebracht hat.

Wir berichten weiter.

 
 

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