„Hundekacke“ - Der Vierbeiner trägt keine Verantwortung

Umwelt

Das Problem stinkt gewaltig nicht nur zum Himmel, sondern auch an Rhader Schuhen

Wer ist noch nicht in einen Haufen Hundekot, der illegal auf dem Gehweg hinterlassen wurde, getreten? Wer hat sich noch nicht danach über die Säuberung seiner erbärmlich stinkenden Schuhe geärgert? Na bitte. Keiner der Leser dieser Zeilen. Es ist einfach nicht in die Köpfe einiger Hundehalter reinzukriegen, dass sie allein verantwortlich sind, die stinkende Hinterlassenschaft ihres vierbeinigen Freundes vorschriftsmäßig zu entsorgen. Er, der Hund, pardon, natürlich auch die Hündin, sind nicht in der Lage direkt in einen Beutel zu koten und ihn in aufgestellte städtische Behälter zu werfen. Das Ordnungsamt versucht alles, um die Hundehalter artgerecht zu erziehen. Das klappt überwiegend. Wer aber aktuell den roten „Hundekacke-Abfallbehälter“ im Kreuzungsbereich Debbingstraße/Ringstraße/Zum Vorwerk in Augenschein nimmt, muss (ver)zweifeln. Weil der Behälter voll ist, werden weitere Beutel nicht mitgenommen, sondern auf dem Boden davor abgelegt. Wem muten diese Zeitgenossen eigentlich zu, diese aufzuheben? Der Müllabfuhr? Ist es wirklich zuviel verlangt, über die Folgen des eigenen Handelns nachzudenken? Die Liedzeile, "Die Antwort mein Freund, weiß ganz allein der Wind“, passt hier gar nicht.

Aus der Rhader Serie: Mit offenen Augen durch unser Dorf

 
 

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