Eine Grüne Woche in Dorsten – das wäre mal was

Umwelt

Grüne Kreuze einiger Landwirte reichen nicht. Der Blick über den Tellerrand gehört dazu.

Landwirtschaft, Tierwohl, Umweltschutz - nie waren die Widersprüche größer

 

Berlin, Grüne Woche. Alle Jahre wieder präsentiert sich hier die Landwirtschaft mit ihren Produkten. Die Landwirtschaft gibt es aber nicht mehr. Die Demonstrationen beweisen es. Traditionell arbeitende Bauern treffen auf Biolandwirte und Umweltschützer. Dazwischen die Ministerin  Julia Klöckner, CDU, die sich mit ihren „sowohl als auch“ völlig verzettelt. Das, was in Berlin sichtbar ist, spielt sich auch in Dorsten ab. Nicht unbedingt auf der Straße, aber in den Köpfen. Landwirtschaft, egal in welcher Form auch immer und Umweltschutz sind untrennbar miteinander verbunden. Im Klimaschutzkonzept der Lippestadt ist relativ genau dokumentiert, wo wir gemeinsam anpacken müssten. Die Landwirtschaft ist dabei ein wichtiger Akteur, aber halt nur einer. Wir alle sind aufgefordert, unseren Beitrag für ein verantwortungsvolles Handeln zu leisten. Eine „Grüne Woche Dorsten“ könnte dazu ein Ansatz sein. Eine Anregung an unseren Dorstener Klimaschutzbeauftragten, die Parteien, die Umweltverbände – kurz an alle, denen unsere heimische Umwelt etwas bedeutet.

 

Eine Rhader Anregung   

 
 

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