Entlastungspakete sind keine Geschenke oder Almosen

Bundespolitik

SPD sorgt für Klarstellung

Um in Notlagen nicht ins Bodenlose abzustürzen, wurde in unserem Land ein soziales Sicherheitsnetz geknüpft. Die Sozialdemokratie trägt den Titel, Architekt und Baumeister gleichzeitig zu sein, mit berechtigtem Stolz. Andere Parteien werten diese Errungenschaft nicht selten mit dem Begriff „Soziale Hängematte“ ab, als ob sie zum Ausruhen aufgespannt wurde. Ein begrifflicher Missbrauch! Da das Wohnen mit dem Heizen für viele Menschen so gut wie unbezahlbar wird, haben ab Januar 2023 zwei Millionen Haushalte ANSPRUCH auf Wohngeld.  Bisher waren es 620.000. Olaf Scholz, sozialdemokratischer Bundeskanzler nennt das die größte Wohngeldreform in der deutschen Geschichte. Und Saskia Esken, Vorsitzende der SPD stellt auf der gemeinsamen Pressekonferenz der Ampelregierung deutlich heraus, dass diese Entlastung kein Geschenk sei, sondern nötige Hilfe zum Lebensunterhalt. Sie forderte alle anspruchsberechtigten Haushalte unbedingt auf, das solidarische Hilfsangebot anzunehmen und zu beantragen. Scham oder vornehme Zurückhaltung sind fehl am Platz, so die Meinung der Rhader Sozialdemokraten.

Eine Kommentierung aus Rhade  

 
 

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