Forks Busch - ab in die Warteschleife

Kommunalpolitik

Verwaltung sorgt für Ernüchterung in Rhade

Mit großem Elan haben viele Rhader Bürger kreative Ideen entwickelt, um das eigene Lebensumfeld zu verbessern und zukunftsfähig zu gestalten. Ein Arbeitskreis DORFENTEWICKLUNG wurde gegründet und zeichnet sich durch unermüdliches Engagement, die Planung auch umzusetzen, aus. Ein Projekt, das bereits klare Konturen erkennen lässt, ist der Forks Busch. Eine interessante, baumbestandene grüne Oase mitten in unserem Dorf. Experten wurden von der Stadtverwaltung beauftragt, die Fläche zu untersuchen. Herausgekommen sind zwar unterschiedliche Meinungen über die Funktion einer neuen Nutzung, dass aber etwas getan werden soll, ist unstrittig. Nun überrascht die Verwaltung mit einer Pressemitteilung, dass der Zeitplan umgeworfen werden muss. Grund: Die Landesregierung ist dabei, die Förderrichtlinien neu zu ordnen. Vor dem Frühjahr 2023 kann somit kein Antrag auf finanzielle Unterstützung gestellt werden. Das heißt, dass die Planung Forks Busch in die Warteschleife mit unsicherem Ausgang geschickt wurde. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch andere Rhader Projekte zeitlich nach hinten verschoben werden (müssen), hier kommt die allgemeine Finanzsituation zwischen dem Bund, dem Land und der Kommune ins Spiel, ist größer geworden. „Gut Ding will Weile haben“, so der Volksmund. Rhade kann davon sogar ein Lied mit vielen Strophen singen.

Ein kritischer Zwischenruf aus Rhade

 
 

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