Es gibt Dinge, die glaubt man nicht - außer man ist dabei gewesen.

Kommunalpolitik

Hier war die Welt noch in Ordnung. Bürger können zwar vorschlagen - aber nicht mitmachen. So die Rhader CDU.

Vor wem hat die CDU in Rhade Angst?
Oder:
Bei Rahmenplanung in Rhade will man unter sich sein!

Selten hat man Hans-Willi Niemeyer und Achim Schrecklein so empört, verständnislos und sauer gesehen, wie nach der Sitzung des Arbeitskreises Rahmenplanung Rhade am Donnerstag letzter Woche.
Der Unmut galt den Vertretern der CDU

und in deren Schlepptau dem der FDP, die es mit ihrer Mehrheit verhindert haben, dass der Arbeitskreis künftig öffentlich tagt.
Wie bitte?
Eine Partei, die nicht müde wird, von Bürgernähe zu reden, will die Bürger draußen lassen?
Kaum zu glauben aber wahr.
Da konnten die SPD- und der Grünenvertreter noch so viel argumentieren, die CDU in Person von Sandra Uphues und Johannes Albersmann ließen alles an sich abprallen. Obwohl in Rhade gar nicht zu Hause, sorgten die Lembecker, Stephan Risthaus (CDU) und Frank Dittmann (FDP) dafür, dass nicht die Logik, sondern die parteipolitische Brille entschied.
4:3 lautete die Abstimmung, die es eigentlich gar nicht hätte geben dürfen, wenn der normale Menschenverstand als Maßstab herangezogen worden wäre.
Peinlich – so bisher die Meinung derer, die inzwischen von der unglaublichen, nichtöffentlichen Sitzung des Arbeitskreises gehört haben.
Fazit:
Die Rhader Sozialdemokraten lassen sich nicht davon abbringen, weiter für eine gute Weiterentwicklung Rhades zu werben und die interessierten Bürger daran zu beteiligen, sie mitzunehmen.
Die örtliche CDU hat sich selbst entlarvt und fällt als Partner solange aus, bis sie zur Normalität zurückgefunden hat.
Wird fortgesetzt!

 
 

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