Fracking? Nein danke!

Umwelt

Die Dorstener Anti-Fracking-Initiative wurde von der Rhader SPD initiiert

FDP-Profilierungsversuche zeugen von Nervosität

„Besser nicht regieren, als schlecht regieren“, so Christian Lindner 2017. Damit hat er der FDP keinen Gefallen getan. Fortan galt er als Drückeberger, anstatt Verantwortung zu übernehmen. Nun schreiben wir das Jahr 2022 und die FDP ist jetzt Teil der SPD-geführten Ampelregierung. Sie trägt also als kleinster Partner Mitverantwortung für das Berliner Regierungsbündnis. Dennoch kommt die Partei mit ihrem Vorsitzenden Lindner nicht aus dem Umfragetief heraus. Also muss Eigenständigkeit demonstriert werden. Ob Schuldenbremse, Tempolimit oder AKW-Laufzeitverlängerung - immer wieder Versuche, sich zu profilieren. Erfolglos deshalb, weil die Öffentlichkeit sofort durchschaute, dass da heiße Luft im Spiel ist. Jetzt ein neuer Versuch, mit Fracking in Deutschland unser Energieproblem lösen zu wollen. Was für eine Nebelkerze. Haben wir nicht gerade gut begründet und gemeinsam im Koalitionsvertrag beschlossen, uns von den fossilen Energien zu verabschieden? Jede Investition, die den Umstieg auf erneuerbare Energien verzögert, ist eine Fehlinvestition. Natürlich weiß das auch die FDP. Die Versuchung, so Stimmung zu machen und Stimmen zu gewinnen, gewinnt aber bei Christian Lindner immer mal wieder die Oberhand. Die SPD und die Grünen, beide Regierungspartner der FDP, haben klar gestellt, dass Fracking in Deutschland keine Option für die Bundesregierung ist. Punkt!

Eine klare Positionierung aus Rhade und Dorsten in Richtung FDP

 

 
 

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