GroKo: Zwei SPD-Minister beeindrucken nachhaltig

Bundespolitik

Olaf Scholz und Hubertus Heil machen mehr als einen guten Job

Sie sind unaufgeregt, aber nicht langweilig. Sie erklären politische Zusammenhänge verständlich, beherrschen aber auch das nötige Fachwissen. Die Rede ist von Olaf Scholz und Hubertus Heil. Beide ragen im Kabinett Merkel heraus. Beide werden seit Monaten gefordert wie kaum ein anderer Politiker. Es ist eine Binsenweisheit, dass besonders Krisensituationen zeigen, wer sein Handwerk versteht und Charakter beweist. Olaf Scholz (Finanzen) hat erkannt, dass die schwarze Null ihre Schuldigkeit getan hat und jetzt Milliardeninvestitionen nötig sind, um aus dem Wirtschaftsabschwung herauszukommen. Hubertus Heil (Arbeit und Soziales), nach außen die Ruhe selbst, arbeitet beharrlich an einem Gesellschaftskonzept, das die Gleichwertigkeit von Arbeit gegenüber dem Kapital herausstellt und durch kluge Gesetze absichert. „Stolz auf Heil und Scholz“, so könnte dieser Bericht auch überschrieben sein. Und das gilt nicht nur für Sozialdemokraten. Andreas Scheuer (CSU), auch ein Bundesminister, ist das absolut passende negative Gegenbeispiel zu den beiden Sozialdemokraten. 

Ein Rhader Zwischenruf in Richtung Berlin und zur SPD

 
 

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