Hand aufs Herz: Was wären Rhade und Dorsten ohne ehrenamtlich Aktive?

Kommunalpolitik

Der größte Arbeitgeber in der Lippestadt ist die Dorstener Stadtverwaltung. Aktuell stehen dort ca. 1200 (!) Mitarbeiter auf der Lohnliste. Bei 75.000 Einwohnern müsste das doch reichen, bestens verwaltet zu werden. Das ist nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig. Die Auflösung des Sowohl-als-auch bieten die vielen Ehrenamtler in unserer Stadt. Sie sind es, die mit ihrer Ortskenntnis den Fachleuten im Rathaus unentgeltlich zuarbeiten. Manche kurz, andere jahrzehntelang. Sie alle machen unsere Stadt reicher. Im doppelten Sinne des Wortes. Würden sie  dafür mit dem Mindestlohn bezahlt, müsste die Stadt tief in ihren Säckel greifen. Da ist aber nichts drin. Also muss sie dankbar das Angebot der Freiwilligen annehmen, Dorsten und Rhade weiterzuentwickeln. Das tut sie auch, indem sie einmal jährlich einige von ihnen im Rahmen einer Gala-Veranstaltung in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung rückt. Erstaunlich und beeindruckend auf wievielen Themenfeldern sich Bürgerinnen und Bürger, älter geworden und jung geblieben, für unser Gemeinwohl einsetzen. Dankbar muss sich aber nicht nur die Stadtverwaltung mit ihren 1200 Mitarbeitern zeigen, dankbar müssen wir 75.000 Einwohner ebenfalls sein, dass es sie gibt- die ehrenamtlich Aktiven. Sie sind Vorbild!

Ein Rhader Loblied auf alle freiwilligen Helfer in unserer Stadt

 
 

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