Heute werfen wir mal einen kritischen Blick auf DIE LINKE

Bundespolitik

Von wegen AUFSTEHEN

Betrachtet man den Werdegang der Linkspartei von der ursprünglichen SED zur PDS, dann mit der Verschmelzung der WASG zur heutigen DIE LINKE, dann wird eigentlich klar, warum diese Partei mehr mit sich selbst beschäftigt ist, als überzeugend nach außen zu wirken. Immer waren es Graben- und Hahnenkämpfe, die die vorhandenen guten Ansätze ins Leere laufen ließen. Selbst der prominente SPD-Überläufer Oskar Lafontaine hat sich letztlich selbst neutralisiert, weil er sich bis heute an der SPD abarbeitet und somit eine nicht unmögliche Zusammenarbeit verhindert (hat). Auch Sahra Wagenknecht, die immer alles besser weiß und nicht zimperlich ist, politische Konkurrenten zu Feinden zu stempeln, übrigens auch in den eigenen Reihen, ist innerparteilich isoliert. Der Versuch, mit ihrer AUFSTEHEN-Kampagne eine Bewegung zu werden, darf ohne Häme als gescheitert bezeichnet werden. Ihre Rückzugsankündigung trifft die Linkspartei unvorbereitet. Ob sich jetzt mehr Realpolitik statt Klassenkampf durchsetzt, ist noch nicht erkennbar. Die LINKE wird sich wieder ganz neu aufstellen müssen. Ob sie dann auch koalitionsfähig wird, bleibt abzuwarten.

Eigener Bericht

Bereits erschienen sind „Kritische Blicke“ auf die FDP am  21.03.2019 und die AfD am 25.03.2019

 
 

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