Hiobsbotschaft aus dem Rathaus

Kommunalpolitik


So könnte es aussehen - das neue Finanzloch der Stadt Dorsten

Zwingen marode kommunale Finanzen wieder zu Sparmaßnahmen? 

Dorsten kommt aus dem Schuldenkeller einfach nicht heraus. Jahrelang konnten im Wesentlichen nur die Pflichtaufgaben der Lippestadt getätigt werden. Trotz empfindlicher Steuererhöhungen und Unterstützungsgelder vom Land und Bund, mussten viele Bürgerwünsche hintenan stehen. Rhade kann ein Lied davon singen. Viele Pläne, um die Zukunft zu gestalten, wurden mit interessierten Bürgern entworfen. Wegen fehlender Gelder wanderten die guten Dokumente in tiefe Rathausschubladen. Das Versprechen, sie sofort herauszuholen wenn die Finanzlage das zulässt, darf heute als „Beruhigungspille“ bewertet werden. Zeitweise sah es so aus, als ob die Kuh vom Eis wäre. Nun die Hiobsbotschaft. Minus in der Stadtkasse. Was das für das Dorfentwicklungskonzept Rhade bedeutet, kann man nur erahnen.

Ein fragender Zwischenruf aus Rhade in Richtung Rathaus

 
 

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