Laschet und Co: Versetzung stark gefährdet

Landespolitik

Das Wahlplakat der Dorstener SPD zeigt schwarz/gelb in D.-dorf welche politische Prioritäten zu setzen sind

NRW-Bildungspolitik ist mangelhaft

Als Armin Laschet 2017 zur Überraschung vieler Beobachter die letzte NRW-Landtagswahl gewann wollte er alles besser als die bis dahin regierende SPD/Grüne-Koalition machen. Da wollte sein Koalitionspartner, der schon immer mehr Schein als Sein verkörperte, nicht nachstehen. „Wir werden nicht nur NRW sondern allen Bundesländern mal zeigen, wie Bildung richtig geht“, so sinngemäß die schwarz/gelben Lautsprecher in Düsseldorf. 39 Monate später oder etwas mehr als 3 Jahre, fällt die Bilanz nicht nur ernüchternd, sondern katastrophal aus. In einer aktuellen bundesweiten Vergleichsstudie sucht man NRW vergebens ganz oben. Häme ist unangebracht. Verbitterung über politische schwarz/gelbe Scharlanterie schon eher. Leidtragende sind nämlich unsere Kinder, die Hannelore Kraft immer als unsere Zukunft bezeichnet hat. Michael Hübner, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender im Düsseldorfer Landtag und aktuell sozialdemokratischer Kandidat für das wichtige Landratsamt des Kreises RE, kommentiert unmissverständlich: “Das ist alles nicht überraschend. CDU und FDP sind unübertroffen in der Ankündigung von Superlativen aber Versager in der praktischen Umsetzung!“ Klarer gehts nicht. Die eingangs zitierte Studie „Bildungsmonitor 2020“ hat übrigens die Initiative Soziale Marktwirtschaft in Auftrag gegeben. Eine Initiative, die der Union und FDP sehr nahe steht. Die bisherige Bilanz von Laschet und Co. ist aber auch in anderen Bereichen „grottenschlecht“ würde Friedrich Merz kommentieren, würde er danach gefragt.

Eigener Beitrag, Quelle DZ 15.08.2020

 
 

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