Sonntagsgedanken aus Rhade
Nachrichten aus aller Welt. Katastrophennachrichten. Seit Monaten. Mehr als beunruhigend. Weit und breit nicht erkennbar, wer da etwas zum Besseren verändern kann. Ein deutscher Musiker textet passend:
Muss nur noch kurz die Welt retten
Die Zeit läuft mir davon
Zu warten wäre eine Schande für die ganze Weltbevölkerung
Ich muss jetzt los, sonst gibt's die große Katastrophe
Merkst du nicht, dass wir in Not sind?
Blicken wir über den großen Teich nach Südamerika und die USA. Blicken wir nach Moskau und Peking. Blicken wir nach Nordkorea und Afrika. Vergessen wir nicht das Drama in Syrien. Es sind immer Katastrophen, die von Menschen gemacht werden/wurden. Internationale Organisationen wie beispielsweise die UN, die EU, die WHO, bisher Garant für ein bisschen globale Humanität und Hilfsbereitschaft, mutieren zu Papiertigern. Appelle und Resolutionen verpuffen. Sogenannte Geberkonferenzen sind Ausdruck des schlechten Gewissens. Der deutsche Sänger Tim Bendzko hat mit seinen fünf Liedzeilen den Regierungen in über 200 Staaten auf unserem Erdball das rettende Zukunftsprogramm geschrieben. Wann hören sie, wann hören wir, endlich zu?
DH