NRW - Herzkammer der SPD?

Allgemein

Der tiefe Fall nach unten und ein Lösungsansatz

Es war einmal … Die SPD stellte sich im Ruhrgebiet und NRW zur Wahl - und gewann sie. Ältere Sozis kennen diese wahre Geschichte. Dann aber änderte sich die Gemengelage. Langsam zwar, aber unaufhaltsam. Die Altvorderen konnten nicht loslassen und bissen die innerparteiliche, jüngere Konkurrenz weg. Viele verließen die Partei, wenige traten ein. Die Landtagswahlergebnisse der SPD bröckelten, bis sie ins Minus gerutscht waren. Dort verharren sie bleischwer. Der sozialdemokratische Herzschlag an Rhein und Ruhr ist schwach geworden. Die Konkurrenz hat das hinterlassene Vakuum ausgefüllt. Dass die Ausgangslage der Konkurrenz nicht viel anders ist, darf nicht zur weiteren Selbsttäuschung angeführt werden. Wer aus dem Tal der Tränen heraus will, muss sich bewegen. Die sozialdemokratische Idee, FREIHEIT, GERECHTIGKEIT und SOLIDARITÄT ist nicht von gestern. Sie verdient es, selbstbewusst vertreten zu werden. Und zwar in Düsseldorf genauso wie in Recklinghausen, Dorsten und Rhade. Wer verändern will, muss ab morgen folgenden Wahlspruch täglich wiederholen: Ich will das! Ich kann das! Ich mach‘ das!

Rhader Tagesgedanken

 
 

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