Rhade. Eine erste ungehaltene Rede im neuen Jahr. Überschrift: DANK UND RESPEKT

Gesellschaft

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

es ist guter Brauch am Anfang des Jahres eine kurze gesellschaftspolitische Bilanz des zurückliegenden zu ziehen. Wir  danken allen Menschen in Rhade und Dorsten, die sich in ganz unterschiedlicher Art und Weise vor Ort engagieren. Egal ob beruflich oder ehrenamtlich. Aber wer sollte dabei herausgehoben, wer als erster genannt werden? Die Reihenfolge ist nämlich keine Wertung. Es geht um das Ganze. Und das funktioniert nur, wenn ein Zahnrad in das andere greift. Blicken wir auf unsere ärztlichen Versorgung und die Pflegedienste in Rhade. Obwohl die Belastungsgrenze immer wieder erreicht wurde, konnten wir uns auf unsere Praxen mit ihren Teams zu 100 Prozent verlassen. DANKE! Dann das Personal in unseren Geschäften. Trotz der Dauerbelastung durch die Schutzmaske - immer freundlich und zuvorkommend. Einen Dank haben auch die Aktiven im Bürgerforum verdient. Sie haben versucht, trotz der Corona-Beschränkungen, die Rhader Bürger am neuen Dorfentwicklungsplan teilhaben zu lassen. Aktiver Sport ist nur machbar, wenn es Ehrenamtliche „dahinter“ gibt. Was wären die Kirchen ohne ihre fleißigen Helfer oder die Parteien ohne ihre kreativen Mitglieder? Kinder sind unsere Zukunft. Ohne ein förderndes Elternhaus, engagiertes Lehrpersonal und fröhliche ErzieherInnen ist alles nichts. Wir müssen stolz und dankbar sein, dass unsere Gesellschaft funktioniert. Eine gesellschaftspolitische Bilanz, ohne die Rathausmitarbeiter und den gewählten Stadtrat zu erwähnen, wäre unvollständig. Sie stehen immer im öffentlichen Blickpunkt, müssen mit Kritik, egal ob konstruktiv oder unsachlich, umgehen können. Das ist nicht immer einfach. Auch ihnen ist zu danken. Nicht wenige leisten deutlich mehr, als das, was in der „Arbeitsplatzbeschreibung“ vorgegeben ist. Kommen wir zum Abschluss nochmals auf das GANZE zurück. Auch wenn heute nur beispielhaft einige gesellschaftliche Gruppen genannt wurden, sie stehen stellvertretend für die Ungenannten. Beginnen wir das Jahr 2022 in dem Bewusstsein, dass Rhade und Dorsten Zukunft haben können, wenn der gegenseitige RESPEKT unsere Zielformulierung ist.  Für alle die daran mitarbeiten. Heute und morgen.

Die ungehaltene Rede stammt aus der Feder eines Rhader Bürgers, der aufmerksam das gesellschaftspolitische Leben in unserer Stadt verfolgt - aber nicht genannt werden möchte.

 
 

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