„RHADE“ entwickelt sich, muss aber in Form gebracht werden

Kommunalpolitik

Symbolik am Beispiel eines Baumes (Teil 2)

Der Baum, der (noch) unseren falsch geschriebenen Namen RAHDE trägt, wächst im Bürgerpark Maria Lindenhof. Er hat einen wunderschönen kreisförmigen Platz gefunden, seine Nachbarn sind weitere 10 Dorstener Stadtteilbäume. Sie würden alle ohne systematische Pflege kränkeln und nie ihre volle Pracht entwickeln können. „RHADE“, so der ehrenamtlich tätige Baumexperte, der vor Ort getroffen wurde, „hat sich gut entwickelt, muss aber Anfang August so gestutzt werden, damit eine tragfähige Krone entsteht“. Nur vereinzelt sind kleine Früchte erkennbar. „Das ist gut“, so der Fachmann. „Entwicklung braucht Zeit“. Eine Aussage, die natürlich auch auf die derzeitigen Bemühungen passt, Rhades Dorfentwicklung zukunftsfähig zu gestalten. Als weitere Symbolik darf auch das in der Mitte aufgebaute Tipi herhalten. Es besteht aus vielen gehäkelten bunten Einzelteilen, die fachmännisch zu einem tragfähigen Zelt zusammengenäht wurden. Unsere Stadt darf mit seinen 11 Stadtteilen auch als ein bunter Flickenteppich bezeichnet werden. Seine Nähte sind aber (noch) nicht so fest, dass eine für alle feste, sichere und tragfähige Zukunftsunterlage erkennbar wäre. Genug der Symbolik. Wenn aus RAHDE jetzt noch ganz schnell RHADE wird, dann können wir uns wieder anderen gesellschaftspolitischen Problemen zuwenden.   

 
 

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