Rhade muss Zukunft haben – Soziales (Teil 5)

Kommunalpolitik


Wer soziale Sicherheit spürt, schlägt Wurzeln. Das Rhader Wappen als Symbol für weitere Anstrengungen

Der Rahmenplan (2013) gilt als Leitbild

Rhade ist seit 1975 ein Teil Dorstens. Rhade hat es nicht einfach, gehört zu werden. Das dominante Zentrum muss immer wieder daran erinnert werden, dass wir keine Randgemeinde, sondern eine gleichberechtigte Landgemeinde sind. Um systematisch weiter entwickelt zu werden, wurde mit Bürgerbeteiligung ein Rahmenplan erarbeitet, der Richtschnur für alle weiteren Maßnahmen in unserem Stadtteil sein sollte. Wir erinnern heute Verwaltung und Stadtrat an das Ergebnis und die Verpflichtung, auch so zu handeln. Dazu zitieren wir jeweils das Fazit, das kurz und knapp sagt, wohin die Rhader Zukunftsreise gehen soll und muss. Heute Teil 5 – Soziales:

Fazit: Einigkeit besteht darüber, dass in Rhade die sozialen Strukturen durch Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren, Vereine und kirchliche und soziale Institutionen gut aufgestellt sind. Die Lebensqualität in Rhade ist gut und die Zufriedenheit mit der sozialen Ausstattung sehr hoch. Defizite werden durch ehrenamtliches Engagement ausgeglichen, was in Rhade sehr ausgeprägt ist. Hier wünschen sich die Rhader eine stärkere Unterstützung und Förderung durch die Stadt Dorsten. Schnittmengen der vielfältigen Angebote im Sozialbereich sind zu sichten, bestehende Strukturen zu verbessern und zu vernetzen. Dem demografischen Wandel ist durch die Berücksichtigung der Belange einer älter werdenden Gesellschaft zu begegnen, ohne die Bedürfnisse der Familien außer acht zu lassen. Die Attraktivität des Ortsteils ist zu pflegen und zu entwickeln, um Abwanderungstendenzen zu vermeiden.

 Anmerkung: Der Rhader Rahmenplan wurde am 20.11.2013 einstimmig vom Rat beschlossen. Der Leser darf gerne überprüfen, ob die zitierte Zielformulierung des Jahres 2013 inzwischen praktisch angewendet wurde.

 
 

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