Rhade und der „Sanfte Tourismus“

Stadtentwicklung

Gute Ansätze und erstaunliche Lücken

Rhade hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Knotenpunkt für Naherholungssuchende entwickelt. Rhade hat etwas, was andere nicht haben. Eine grüne abwechslungsreiche Umgebung, durchzogen von Bächen, Wallhecken, Wiesenarealen, Feld- und Waldbereichen. Und ein asphaltiertes Wirtschaftswegenetz, bestens geeignet für Radfahrer. Es ist kein Zufall, dass inzwischen mehrere überregionale Radwanderwege Rhade queren. Darunter die 100-Schlösser-Route (960 Kilometer lang) und die Hohe Mark RadRoute (282 Kilometer lang). Sie sind nicht zu übersehen, die guten Hinweisrichtungsschilder mit der Übersichtskarte. So wie hier (Foto) der Knotenpunkt 25 im Kreuzungsbereich Schilfweg - Rhader Weg, vor den Toren Rhades. Was fehlt, ist ein Zusatzschild, wo es in Rhade oder der näheren Umgebung eine Übernachtungsmöglichkeit gibt und/oder wo man sich stärken kann. Eine klassische Aufgabe für die Dorstener Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der RUG (Rhader Unternehmergemeinschaft). Übrigens schon mehrfach angeregt. Blicken wir in das aktuelle Konzept „Dorfentwicklung Rhade“. Da heißt es zwar, dass die „Vermarktung regionaler Produkte“ gefördert werden soll, aber so einfache Hinweise, wie das genannte Zusatzschild tauchen nicht auf. Diese Lücke zu schließen, wäre einfach, schnell und kostengünstig zu erreichen.

Eine Radfahreranregung aus Rhade

 
 

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