Rhades Verkehrsproblem ist die Lembecker- und Erler Straße

Kommunalpolitik


Altes Archivbild der Rhader SPD. Was hat sich geändert?

Der Kreis RE wird seiner Verantwortung nicht gerecht

Sie ist drei Kilometer lang, fast schnurgerade und gehört in den Verantwortungsbereich des Kreises Recklinghausen. Sie ist Autobahnzubringer, verkehrsreich und für alle schwächeren Verkehrsteilnehmer gefährlich. Das alles ist seit Jahrzehnten bekannt. Mehrere externe und interne Planungsgruppen haben Verbesserungsvorschläge erarbeitet und dokumentiert. Alle parallel durchgeführten Bürgerbefragungen ergaben: „Der Durchgangsverkehr ist zu schnell. Hier muss etwas getan werden!“ Beschlüsse wurden gefasst, Vorort-Termine vorgenommen, Versprechungen gemacht. Tatsächlich sind es aber gut gemeinte Absichtserklärungen, deren Umsetzung von vielen Faktoren abhängig ist. Da sind u. a. die zu knappen Finanzen, fehlende Fachkräfte in den städtischen Verwaltungen und ausgelastete Baufirmen, die immer wieder zu Verzögerungen und neuen Prioritätenlisten führen. Das drängende Rhader Verkehrsproblem wird auf dem Durchführungs-Verschiebebahnhof hin- und her rangiert. Momentan scheint es auf einem Abstellgleis in Vergessenheit zu geraten. Ein Indiz dafür könnte sein, dass der Kreis Recklinghausen aktuell (wieder) signalisiert hat, Finanzprobleme zu haben. Die wichtigste Einnahmequelle ist die Kreisumlage, die die kreisangehörigen Städte Dorsten, Castrop-Rauxel, Datteln, Marl, Waltrop, Herten, Haltern, Gladbeck, Oer-Erkenschwick und Recklinghausen zu leisten haben. Alles Städte, die unter eigenen Finanzproblemen leiden. Wer mit offenen Augen durch Rhade fährt oder geht, wird bestätigen, dass der Kreis RE trotzdem sofort Verantwortung für die Sicherheit in Rhade übernehmen muss!

Ein Rhader Appell, der am Dienstag und Mittwoch mit Beispielen fortgesetzt wird

 
 

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