SPD - Die Partei erfindet sich neu

Allgemein


Auf den Nachwuchs kommt es an. Wenn Erfolg dauerhaft sein soll.

Noch findet die Veränderung nur von oben nach unten statt

 

Es tut gut, zu den Siegern zu gehören. Die lange Leidenszeit der SPD ist seit September 2021 beendet. Wir stellen den Kanzler und wir haben die Bundestagswahl gewonnen. Wir? Waren es nicht doch eher die Wählerinnen und Wähler, darunter natürlich die eingeschriebenen Sozialdemokraten, die Olaf Scholz eindeutig als den besten Kanzlerkandidaten erkannt und als Kanzler gewollt haben? Alle Analysten sind sich darin einig. Und dennoch kam der SPD als Partei eine entscheidende Rolle zu. Sie hat Olaf Scholz ohne Wenn und Aber unterstützt. Die Wahlkampagne wurde aus dem Willy-Brandt-Haus in Berlin gesteuert, parallel hat der gesamte Parteivorstand (mit Kevin Kühnert) zu einer einheitlichen Sprache gefunden. Das hat überzeugt. Das hat von oben nach unten motiviert. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Eine Fußballerweisheit – auf die Politik nahtlos übertragbar. Die SPD ist oben wieder gut aufgestellt. Jetzt muss sie sich auch unten erneuern. Nur so kann an den Erfolg von 2021 auf Bundesebene auch im Land (Mai 2022) und in unserer Stadt (2025) angeknüpft werden. Gute Nachwuchsarbeit zahlt sich nicht nur im Sport aus. Wird auch als Binsenweisheit bezeichnet.

 

Ein Rhader Appell in Richtung Düsseldorf und Dorsten

 
 

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