Straßenbaumaßnahme am Bahnübergang wirft Fragen auf

Stadtentwicklung

Einfahrt zur Gaststätte Hülsdünker völlig überdimensioniert

 

Seit Monaten wird an der Bahnlinie in Rhade gebaut. Schwere Maschinen sind im Einsatz, teilweise musste sogar der Schienenverkehr eingestellt werden. Busse übernahmen den Transport. Nun scheint das Wichtigste geschafft zu sein. Nach Aufhebung der Straßensperrung in Höhe der Gaststätte Hülsdünker muss man sich 2 Mal die Augen reiben. Die Straße wurde im Übergangsbereich so verbreitert und mit Ampeln versehen, dass Fragen nach dem Warum unvermeidlich sind. Natürlich sind es Sicherheitsmaßnahmen. Aber dass sie so überdimensioniert ausfallen müssen, will nicht einleuchten. Während Sicherheitsmaßnahmen für Fußgänger und Radfahrer auf der Lembecker- und Erler Straße seit Jahren zeitlich nach hinten geschoben, oder gar abgelehnt werden, zeigt sich hier, was möglich ist, wenn die Bahn als Träger der Baumaßnahme in Eigenregie entscheidet. Ob die Verwaltung und der Stadtrat mitberaten durften? Nach allem was darüber in Rhade diskutiert wird, eher nicht. OK, Sicherheit zuerst, aber da hätte es andere Lösungen geben können, die zum Dorf gepasst hätten. Hätte man mal die Rhader direkt gefragt.

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