Trauer um Marianne Weiland

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Foto: Horst Melles

Sie hat Zeichen gesetzt und Spuren hinterlassen

Das Ehepaar Marianne und Willi Weiland bleibt in Dorsten ein Begriff. 15 Jahre nach Willi Weiland ist jetzt seine Frau Marianne in Köln gestorben. Beide waren kommunalpolitisch aktiv (SPD), engagierte Pädagogen (u. a. Gesamtschule Wulfen) und im internationalen Schul- und Entwicklungsdienst in Chile und Ruanda unterwegs. Marianne Weiland, Mutter von 3 Söhnen, die auch kurz an der Urbanusschule in Rhade unterrichtet hat, darf als „starke Frau“ bezeichnet und gewürdigt werden.Ihr Markenzeichen war, immer in Alternativen zu denken und zu handeln. Sie gab den Schwachen und Hilfsbedürftigen eine Stimme. Im Einklang mit der Natur zu leben, war für Marianne und ihren Mann Willi nie nur ein Lippenbekenntnis. Nach ihrer langen Wulfener Zeit schlugen sie ihre Zelte für einige Jahre auch in Portugal auf. Marianne Weiland hat ihre Erkenntnisse anschließend in dem Buch „Das mediterrane Gartenjahr: Unterm Olivenbaum“ festgehalten. Ihre Freunde in Dorsten und auf mehreren Kontinenten werden Marianne Weiland als starke Frau und als engagiertes gesellschaftspolitisches Vorbild in Erinnerung behalten. Marianne Weiland wurde 77 Jahre alt. Die Beisetzung findet im kleinen Kreis statt.

 
 

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