Wie tief werden die Löcher im Dorstener Haushalt sein?

Kommunalpolitik

Corona und die Folgen bereiten Kopfzerbrechen - Michael Hübner, SPD-MdL fordert Zugang zum NRW-Rettungsschirm

Dorsten hat es wahrlich nicht einfach. Seit Jahrzehnten versuchen Verwaltung und Stadtrat die Einnahmen den Ausgaben anzupassen. Die Folge: drastische Sparmaßnahmen. Dazu erheblich höhere Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger, verbunden mit Leistungseinschränkungen. Kurz: Pflichtaufgaben ja, freiwillige Angebote nein. Dazu wurde 2012 ein Haushaltssanierungsplan verabschiedet, Laufzeit bis 2021, der auch die Zustimmung der Aufsichtsbehörde erfuhr. Nun aber Corona und neue Herausforderungen für die Lippestadt. Einbrechende Steuern und erhöhte Aufwendungen für den Gesundheitsschutz, stellen alles bisher Erreichte in den Schatten. Was heißt das jetzt konkret? Die neuerlichen Lasten können nur getragen werden, wenn endlich die Versprechungen der letzten Jahre erfüllt werden. Neben einer Entschuldung, muss es weitere Zuweisungen geben, die Dorsten wieder Luft zum Atmen verschaffen. Michael Hübner, SPD-MdL und stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender im Düsseldorfer Landtag teilt auf Anfrage mit: „Unsere Städte benötigen schnellsten Zugang zum NRW-Rettungsschirm“. Eine klare Positionierung, die von Herrn Laschet (CDU) gehört und umgesetzt werden muss.

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