Finanzkrise - Flüchtlingskrise - Klimakrise - Europakrise - Coronakrise

Gesellschaft

Können wir uns aus der Abwärtsspirale befreien?

Wer die genannten Krisen in einem ruhigen Moment an sich vorbeiziehen lässt, muss beunruhigt sein. Trotz vielerlei Stützungsmaßnahmen, kann hinter keiner Krise ein Erledigungsvermerk angebracht werden.

  • Finanzkrise: An der Börse wird weiter gezockt. Vielen Staaten droht die Insolvenz. Der Exportweltmeister Deutschland verliert seine Märkte.
  • Flüchtlingskrise: Was sich seit Jahren an der EU-Außengrenze abspielt, ist ein Drama und eine Schande für die Mitgliedsländer. Ein Ende ist nicht in Sicht.
  • Klimakrise: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Waldbrände in Australien, Heuschreckenplage in Afrika, Schmelzen des Eises an den Polkappen, Trockenheit in Europa.
  • Europakrise: Die Werte- und Wirtschaftsgemeinschaft EU bietet ein Bild der Zerrissenheit. Der Brexit scheint der Anfang vom Ende zu sein.
  • Coronakrise: Ein Virus zeigt uns unsere Grenzen auf. Weltweit. Der Kunstbegriff „Neue Normalität“ bedeutet nichts anderes als: „Es wird nichts mehr sein wie bisher“.

Fazit: Wir, die Politiker und die Gesellschaft, sind gut darin, Krisen zu managen und zu verwalten. Wer will, dass wir weltweit aus der sich immer schneller drehenden Abwärtsspirale herauskommen, kommt an radikalen Maßnahmen nicht vorbei. Radikal heißt nicht, weniger Demokratie. Radikal muss hier mit mehr Demokratie wagen übersetzt werden. So wie es Willy Brandt (SPD) uns ins Stammbuch geschrieben hat.

Eine Lagebewertung aus Rhade

 
 

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