Wohin gehst du - Rhade? (Teil 5)

Stadtentwicklung

Rhade-West, Erler Straße, Ortsausgang

Baumalleen rund um Rhade sind schützenswerte Besonderheit - und ausbaufähig

Nun also soll der ländliche Bereich in und um Rhade zukunftsfähig gestaltet werden. Das ist gut, unterstützenswert - aber auch lange überfällig. Obwohl die Verwaltung zur Umsetzung eigens erarbeitete Pläne in der Schublade hat, will sie, anstatt darauf zurückzugreifen, zum wiederholten Mal „das Rad neu erfinden“. Warum? „Die Antwort mein Freund, weiß ganz allein der  Wind“, heißt es in einem bekannten Lied. „Und der Bürgermeister“, ergänzen wir mal hilfsbereit. Nun zum Thema. Der gültige Rhader Rahmenplan macht wichtige Aussagen zum Themenschwerpunkt FREIRAUM. Interessanterweise ist der Aspekt Baumalleen rund um Rhade, der sicherlich eine Besonderheit darstellt, zu wenig in den Fokus gerückt worden. „Baumalleen entlang der Ringstraße / Westerfeldweg und entlang des Schlehenwegs können den Übergang von Siedlungskörpern zum Offenland bilden“, heißt es dort etwas gestelzt. Wer Rhade mal von oben betrachtet, stellt fest, dass wunderschöne Baumalleen unseren Lebensmittelpunkt einkreisen. Große Lücken sind aber genau hier vor Ort erkennbar. Bereits 1992 hat der Stadtplaner Peter Broich, Autor des 1. Rhader Rahmenplans, genau auf dieses Defizit unmissverständlich hingewiesen. Um also heute Rhade zukunftsfähig zu machen, sollten einfach mal die beiden Rhader Rahmenpläne gelesen werden.

Eigener Bericht - wird fortgesetzt

 
 

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