Kommunalpolitik
Dorfentwicklungsprozess Rhade geht in die nächste Runde – per Videokonferenz
Die Stadt Dorsten hat Großes mit Rhade und Lembeck vor. So zumindest die Ankündigungen. Mit Finanzmitteln, überwiegend vom Land NRW, soll der ländliche Raum gestärkt werden. Um zu wissen an welcher Stelle man beginnen soll, wurde eine externe Planungsgruppe eingekauft, die den sogenannten Dorfentwicklungsprozess begleitet. Beteiligt sind neben den eigenen Fachleuten im Rathaus auch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Rhade und Lembeck. Sie werden sich am kommenden Donnerstag (19.11) zwischen 18 und 20 Uhr, Corona bedingt, zu einer Videokonferenz treffen. Ganz oben auf der Tagesordnung wird die Bekanntgabe der online eingegangenen Ideen aus der Bürgerschaft stehen. Obwohl mit dem gültigen Rhader Rahmenplan von 2014 und seinem Vorgänger aus dem Jahr 1998 beste Umsetzungsideen für Rhade bereits vorliegen und beschlossen wurden, war der Start einer kosten- und zeitintensiven Doppelaktivität nicht zu stoppen. Gespannt warten nicht nur wir von der Rhader SPD auf das Ergebnis der Videokonferenz. Wir werden alle Ergebnisse mit den genannten „Schubladenplänen“ der Verwaltung akribisch vergleichen. Sollten die „neuen“ Erkenntnisse nur in andere Worte als in den beiden genannten Rhader Rahmenplänen gekleidet werden, muss sich in erster Linie der Bürgermeister dafür rechtfertigen, dass er das Rad wieder mal neu erfinden wollte.
(Eigener Beitrag - wird fortgesetzt)
Veröffentlicht am 17.11.2020