Fracking: Die Betonköpfe der CDU verhindern ein Verbot

Umwelt

Hans-Willi Niemeyer: Wenn Fracking dauerhaft verhindert wird, hat die Rhader SPD einen gewissen Anteil daran.

Hannelore Kraft bleibt beim NEIN - das ist gut so!

Verkehrte Welt im Bundestag. Anstatt Fracking, so wie in NRW, bundesweit wegen der nicht auszuschließenden Umweltgefahren zu verbieten, wird die dortige SPD-Fraktion zu einem Spagat gezwungen. Ein Antrag der Grünen, von der Linkspartei unterstützt, sollte die Sozialdemokraten vorführen, damit sie gegen die eigene Koalition stimmen. Dass das nicht geht, ohne die GroKo aufzukündigen, versteht sich von selbst. Das Unbehagen der Berliner SPD-Bundestagsabgeordneten war mit den Händen zu greifen. Es sind aber die Betonköpfe der CDU, die Fracking auf der Tagesordnung halten. Ganz anders unsere Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. „In NRW wird es kein Fracking geben, auch nicht für Forschungsbohrungen“, so Hannelore Kraft unmissverständlich. Da zeigt sich deutlich, wie wichtig es ist, nicht nur Juniorpartner einer Regierung zu sein (Berlin), sondern Gestalter der eigenen SPD-Politik (Düsseldorf). Hannelore Kraft zeigt, wie das geht. 2017 muss sie wiedergewählt werden. Sonst drohen Berliner Verhältnisse.

Eigener Bericht

 
 

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