Gesellschaft In eigener Sache …

Die deutsche Sozialdemokratie war immer dann besonders stark, wenn sie von Persönlichkeiten geführt wurde, die über die Parteigrenzen hinweg Anerkennung fanden und deswegen Wahlen gewannen. Zum Beispiel Johannes Rau und Helmut Schmidt. Sie hatten die Fähigkeit, ihre politischen Grundsätze verständlich zu erklären. Sie gaben Orientierung, bewiesen Führungsstärke und „kamen sympathisch rüber“. Kriterien, die auch heute Gültigkeit besitzen, um politisch an der Spitze zu agieren. Einer der in dieser Aufzählung nicht fehlen darf, war Willy Brandt (1913 - 1992). Sein gesamtes Leben widmete er der Freiheit und der sozialen Gerechtigkeit. Die SPD war seine politische Heimat. Ob als Regierender Bürgermeister von Berlin, Parteivorsitzender, Außenminister oder Bundeskanzler - Willy Brandt begeisterte die Menschen. Er leitete die Wiedervereinigung Deutschlands ein und erhielt dafür den Friedensnobelpreis. Willy Brandt ist und bleibt Vorbild für alle Sozialdemokraten. Sein Zitat „Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum – besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll“, begleitet uns, siehe rechte Spalte, im Monat September unter dem Titel SPD SOZIAL. Im September 1992, nur wenige Tage vor seinem Tod, hat er es notiert. Es ist ein Vermächtnis für alle Sozialdemokraten heute und morgen. Es passt auch hervorragend zur Kommunalwahl am 14. September.

Veröffentlicht am 01.09.2025

 

Matthias Miersch am Stand „Dorstener Bündnis gegen rechts“. Julian Fragemann (m) als aufmerksamer Zuhörer. Gesellschaft Matthias Miersch war da

SPD-Fraktionsvorsitzender im Bundestag besucht Dorsten und überzeugt auf ganzer Linie

Zu keinem Zeitpunkt seines Besuches in Dorsten hatten alle die ihn trafen das Gefühl, es sei ein Pflichttermin. Matthias Miersch, gerade vom Koalitionsgipfel in Würzburg gekommen, war aufgeräumt, freundlich, hörte zu und warb so überzeugend für alle demokratischen Kräfte in unserem Land und unserer Stadt. Natürlich nahm die SPD dabei einen herausragenden Platz ein. Er überraschte aber nicht nur den ihn begleitenden Julian Fragemann, seines Zeichens sozialdemokratischer Bürgermeisterkandidat in Dorsten, sondern besonders die vielen Bürgerinnen und Bürgern auf dem Marktplatz, denen er sich völlig unkompliziert zuwandte. Auch seine Besuche an den Infoständen aller demokratischen Parteien und besonders beim örtlichen „Bündnis gegen rechts“, bewiesen sein Verständnis von parteiübergreifender Demokratie. Natürlich spielte die Kommunalpolitik eine große Rolle im Meinungsaustausch mit den Bürgern und der Dorstener SPD. Matthias Miersch, selbst 27 Jahre Kommunalpolitiker, kennt die strukturellen Defizite fast aller Städte und Gemeinden. Er dankte und würdigte die Arbeit der Parteimitglieder und ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger.  Seine Zusage, sich für weitere finanzielle Unterstützung aller Not leidenden  Kommunen stark zu machen, wurde nicht als „billige Beruhigungspille“ von den Zuhörern gewertet. Matthias Miersch war nicht nur da, sondern hinterließ einen nachhaltigen, positiven Eindruck in Dorsten. Diese Wertung teilten auch Swen Coralic, SPD-Stadtverbandsvorsitzender in der Lippestadt, Frank Schwabe, SPD-MdB und Staatssekretär, Dr. Karsten Schneider, SPD-Landratskandidat sowie viele Sozialdemokraten, die Matthias Miersch in Dorsten ganz nahe kamen.

Bericht eines stillen Beobachters

Veröffentlicht am 31.08.2025

 

Wahlen Heute: Matthias Miersch auf Dorstener Marktplatz

SPD-Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag wirbt für Julian Fragemann und die Sozialdemokraten der Lippestadt

Seit Wochen werben sie unermüdlich, um bei der Kommunalwahl am 14. September erfolgreich abzuschneiden. Seit Wochen bauen sie immer samstags einen Informationsstand auf dem Marktplatz in unserer Stadt auf und stehen zu Gesprächen zur Verfügung. Die Sozialdemokraten zeigen Flagge, beantworten Fragen und punkten mit einem besonderen Mitmach-Wahlprogramm. Siehe www.spd-dorsten.de. Das hat sich bis nach Berlin herumgesprochen. Nun kommt kein Geringerer als der Fraktionsvorsitzende Matthias Miersch nach Dorsten. Er unterstützt Julian Fragemann und die spannende Wahlkampagne des gesamten SPD-Teams. Ab 10 Uhr, so die Vorankündigung, will Matthias Miersch dann persönlich zu Fragen der Dorstener zur Verfügung stehen. Und Fragen gibt es viele. Nicht nur zum weltpolitischen Zustand sondern auch zur Innenpolitik. Die bevorstehende Kommunalwahl in NRW gilt auch als kleiner Test der CDU/SPD/CSU-Bundesregierung. Für Julian Fragemann steht aber Dorsten ganz oben auf der Agenda. Und dass auch hier Vieles zu verbessern ist, hat seine kreative Wahl- und Werbekampagne offen gelegt. Am 14. September können die Wählerinnen und Wähler Julian Fragemann und das SPD-Team der Lippestadt entsprechend stärken.      

Veröffentlicht am 30.08.2025

 

Kommunalpolitik Dorsten und seine Schattenseiten

SPD hört zu, greift Probleme auf, fordert sofortige Verbesserungen

Wulfen-Barkenberg ist eine Musterstadt. Noch immer besuchen Architekturstudenten aus aller Welt den Dorstener Stadtteil, um zu lernen. Nicht nur Wohnungsbau, Verkehrssystem und das Kleinklimakonzept sind aufeinander abgestimmt, also vorbildlich für modernen Städtebau. Wer aber genauer hinsieht, erkennt auch, dass Planung und Umsetzung allein nicht ausreichen, um dauerhaft vor den Augen der Öffentlichkeit zu bestehen. Dann nämlich, wenn die Weiterentwicklung vernachlässigt wird. Wenn z. B. Sozialwohnungen an Gesellschaften verkauft werden, die mit dem Begriff SOZIAL nichts anfangen können. Wenn Mieter über Schimmel in den Wohnräumen klagen. Wenn das Wohnumfeld verkommt und Ratten über den Weg laufen. Wenn Klagen nicht gehört werden, aber die Mieten weiter steigen. Wenn also das Leben in der „Musterstadt“ zur Belastung wird. Die SPD hat den Bewohnern zugehört und will ihnen helfen, die Öffentlichkeit zu alarmieren. Dazu hat sie heute auch die Presse um 15 Uhr eingeladen, um sich im Gespräch mit den Anwohnern ein eigenes Bild zu machen. Treffpunkt: Dimker Allee 9.

Veröffentlicht am 29.08.2025

 

Wahlen Wie die Dorstener Sozialdemokratie bei der Kommunalwahl am 14. September punkten will

Ein Wahlprogramm, das zum Mitmachen einlädt (Folge 9)

Der ungewöhnliche Titel springt sofort ins Auge. „Wo das Münsterland den Pott umarmt“. Dazu das passende Bild, das aus einem Comic-Band stammen könnte. Auch der Inhalt weicht erfrischend von gestelzten Parteiprogrammen ab. Eine gute Grundlage der Sozialdemokraten in Dorsten, um mit den Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen. Wir setzen heute unsere Information über das kommunalpolitische Angebot der SPD in Auszügen fort:

…wo die Welt mit dem Fahrrad, Bus, Zug und Straßenbahn bereist werden kann

Wer zum Beispiel von Wulfen aus auf direktem Wege (B 58) nach Deuten möchte, wird mit dem Fahrrad keinen richtigen Radweg vorfinden. Es braucht ein modernes Radwegenetz für Dorsten! Ein Netz, das auch an bereits bestehende Radwegenetze anschließt. Die SPD Dorsten fordert, dass gemeinsam mit dem Klimaschutzmanagement der Stadt Dorsten und Interessenvertretungen der Radfahrerinnen und Radfahrer (u. a. ADFC) in Dorsten ein zukunftsfähiges Radwege-Konzept entwickelt wird. Dieses muss umgesetzt werden. Wer in eine gute Radwege-Infrastruktur investiert, fördert eine umweltfreundliche Alternative zum Straßennetz.
Geprüft werden soll auch, welche bestehenden Verbindungen in Dorsten zu Fahrradstraßen umfirmiert werden können. Um diesen Prozess mit den Bürgerinnen und Bürger gemeinsam zu steuern, fordert die SPD Dorsten, die Stelle einer Fahrradbeauftragte / eines Fahrradbeauftragten.
Zentral ist, dass alle Verkehrsteilnehmerinnern und Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind.
Die SPD Dorsten setzt sich dafür ein, wieder eine direkte Zugverbindung nach Duisburg über Oberhausen einzurichten. Viele Menschen in Dorsten – vor allem Pendlerinnen und Pendler – vermissen die Direktverbindung in Richtung Niederrhein. Die aktuelle Situation mit dem eingerichteten Busersatz führt aufgrund der enormen Fahrtzeit zu Frustrationen und belastet zusätzlich die Straßen.
Wichtig ist, dass sämtliche Bushaltestellen in Dorsten barrierefrei gestaltet werden. Zudem fordert die SPD Dorsten, dass mit der Neugestaltung von Bushaltestellen an zentralen Orten Mobilstationen eingerichtet werden. Dazu zählen unter anderem ausreichen Fahrradabstellplätze sowie Fahrradboxen – mindestens in jedem Stadtteil eine Mobilstation. An allen Bahnstationen in Dorsten braucht es ausreichend Fahrradabstellplätze und ebenso Fahrradboxen.
Zudem setzt sich die SPD Dorsten dafür ein, dass weiterhin alle Pendler-Parkplätze in Dorsten kostenlos genutzt werden können.
Durch den Ausbau der Radinfrastruktur (Radwege und Abstellmöglichkeiten) und einem besseren ÖPNV-Angebot wird dauerhaft der motorisierte Straßenverkehr in Dorsten verringert.
Die SPD Dorsten unterstützt die Initiative des SPD-Landratskandidaten Dr. Karsten Schneider, ein Straßenbahnnetz einzurichten. So hat es in der Vergangenheit in Dorsten eine Straßenbahn gegeben. Heute machen sich weltweit viele Städte auf den Weg, Straßenbahnnetze herzustellen, um Menschen miteinander zu verbinden und um das Verkehrschaos vielerorts zu beseitigen.
Mehr 30er-Zonen steigern die Sicherheit in Wohnquartieren. Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit haben, unbürokratisch Vorschläge für 30er-Zonen einreichen zu können, zum Beispiel auch im Rahmen von Stadtteilkonferenzen. Um darüber hinaus Chaos und Staus an Schulen zu verhindern, braucht es Hol- und Bringzonen. Die aktuelle Situation ist an einigen Schul- aber auch Kitastandorten in Dorsten gefährlich und für Anwohnerinnen und Anwohner eine Zumutung.
Dort, wo es flächentechnisch möglich ist, fordert die SPD Dorsten, moderne Parkmodelle einzurichten (zum Beispiel neue Garagenhöfe). So kann es gelingen, den Parkdruck und den oftmals damit einhergehenden Parkchaos innerorts zu entschärfen.

Veröffentlicht am 28.08.2025

 

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