5 Jahre Bürgerforum Rhade (Teil 4)

Kommunalpolitik

Eine gute Idee, Mitnahmebänke in Rhade. Ohne Info-Hauswursendung wird der Erfolg aber ausbleiben. Foto: G. Hegemann

Sich zufrieden zurückzulehnen, wäre ein Fehler - Ein Kommentar

Die direkte Bürgerbeteiligung vor Ort darf als Erfolgsgeschichte gewertet werden. Die vorgelegte Bilanz  des Organisationsteams ist beeindruckend. Besonders das Ergebnis des Workshops im November 2019 zeigt, dass dennoch viel zu tun ist. Die hier gesammelten Vorschläge spiegeln übrigens die bereits gewonnenen Erkenntnisse des Rhader Rahmenplans von 2014 wider, wie auch die aktuell eingegangenen Ideen, die bei der Befragung der Rhader Bürger durch ein extern beauftragtes Planungsbüro auf dem Tisch liegen. Das heißt in der Konsequenz, dass das Rhader Rad nicht neu erfunden werden muss. Das heißt für das Bürgerforum gegenüber der Verwaltung klar zu machen, dass wir es mit keinem Erkenntnisproblem sondern mit einem gigantischen Umsetzungsverzug zu tun haben. Das heißt 3. für das Bürgerforum, mit der Verwaltung als Partner zusammenzuarbeiten, sich aber nicht als verlängerter Arm des Rathauses vereinnahmen zu lassen. Ganz besonders wichtig ist auch, dass alle aktiven Arbeitskreismitglieder, deren ehrenamtliches Engagement an dieser Stelle nochmals besonders gewürdigt werden soll, nie das Ganze aus den Augen verlieren dürfen. Damit ist gemeint, dass jede Anregung immer dahingehend überprüft werden muss, welche Auswirkungen in anderen Bereichen entstehen (könnten). Übrigens ist das die klassische Begründung des Rhader Rahmenplans. 5 Jahre Bürgerforum = 5 gewonnene Jahre für Rhade im Konzert der 11 Dorstener Stadtteile. Gratulation!

Das Orga-Team: Christa Dymke, Ludger Kuhlmann, Wilhelm Loick, Hans-Peter Steffens, Heribert Triptrap. E-Mail-Kontakt: buergerforum@rhade.de

Dirk Hartwich

 
 

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