Mit offenen Augen durch Rhade

Kommunalpolitik

Gute Seiten – schlechte Seiten

 

Rhade, seit 1975 ein Teil Dorstens, ist eine Insel im Grünen. Andere sprechen sogar von einem einzigartigen Juwel in Dorstens Krone. Genug der Superlative. Tatsächlich hat Rhade mustergültige Seiten. Neben der Lage ist es sicherlich die Verkehrsanbindung und die gute Nahversorgung durch mehrere Discounter. Auch einzelne Wohnsiedlungen in unserem Ort verdienen positiv gewürdigt zu werden. Das Gute darf aber nicht den Blick verstellen, um das Verbesserungswürdige zu erkennen. Die Rhader Sozialdemokraten werden nicht müde, stolz auf Rhade zu sein, andererseits aber auch Fehlentwicklungen aufzuzeigen. Heute nehmen wir die Radwege entlang der Lembecker- und Erler Straße kritisch ins Visier. Der bauliche Zustand ist in Teilbereichen erbärmlich. Noch schlimmer ist, dass sie wohl planlos angelegt wurden. So muss ein Radler von West noch Ost oder umgekehrt, auf den 3 Kilometern durch Rhade, 3 Mal die Fahrbahn, sprich den Autobahnzubringer queren. Kurz: Diese Radwege sind nicht verkehrssicher. Sie wirken so, als ob sie als „Abfallprodukt“ beim Straßenbau angefallen wären. Heute wissen wir, dass dem Radverkehr im Nahbereich eine große Bedeutung zukommt. Die Rhader SPD fordert dringend, den örtlichen Radverkehr von der schlechten Bilanzseite auf die gute umzuschichten. Eine Forderung, der sich auch die Konkurrenten der Rhader Sozialdemokraten vor der Kommunalwahl mal stellen sollten.

 

Ein SPD-Zwischenruf zur Kommunalwahl am 13. September

 
 

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