Aktion Saubere Stadt - Die Rote Karte zeigen

Kommunalpolitik

Für uneinsichtige Hundehalter gilt: Wer nicht hören will muss zahlen!

 

Nicht wenige Rhader ärgern sich über plötzlich vorhandene stinkende Hundehaufen vor ihrer Tür. Vom Verursacher samt Frauchen oder Herrchen ist weit und breit nichts zu sehen. So geht das aber nicht. Es gibt klare Regeln der Stadt, die allen Hundehaltern bekannt sind. Vorausgesetzt, sie zahlen für ihren Liebling auch die städtische Abgabe. Dem Ordnungsamt, u. a. auch zuständig für Sauberkeit und Ordnung innerhalb unserer Stadtgrenzen, sind Klagen dieser Art allzu bekannt. Eine  Rote Karte zeigt, was den uneinsichtigen Zeitgenossen erwartet, wenn er erwischt wird:

  • Hundekot auf Wegen - 300 Euro
  • Nichtmitführen von Hundkotbeuteln - 200 Euro
  • Wegwerfen von Zigarettenkippen - 200 Euro

Auf die Frage der Rhader SPD, wie viele Bußgelder über die Rote Karte bisher vollstreckt wurden, blieb die klare Antwort aus. So ist der gutgemeinte und richtige Bußgeldkatalog eher als Appell und Drohung zu verstehen. Oder wurde schon einmal ein Hundebesitzer kontrolliert, ob er Hundekotbeutel mitführt? Richtig wirksam ist der Katalog also nicht. Das beweisen die negativen und ernüchternden Erfahrungen in Rhade und allen Dorstener Stadtteilen.

 

Eigener Bericht

 
 

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