Das Haus der Geborgenheit

Senioren

Am 25. März 2010 stellte die Firma Mantra GmbH ihr neues Pflegeheim in Rhade vor.
„Das Haus der Geborgenheit“ - Eine Betreuungseinrichtung.

Zu Beginn sang der Männergesangverein 1948 Hervest-Dorsten e.V., der auch die gesamte musikalische Umrahmung des Nachmittags gestaltete.
Günter Müntjes, Geschäftsführer der Mantra GmbH teilte mit, dass die Bauzeit von 1 Jahr eingehalten wurde. Die ersten Gäste sind eingezogen.
Beim Abriss der Molkerei hat es einige zeitliche Probleme gegeben, die durch den zügigen Baufortschritt aufgeholt werden konnten.
Die stellvertretende Bürgermeisterin Christel Briefs lobte die Mantra-Gesellschaft und ganz besonders das eingestellte Pflegepersonal.
Professor Bernd Mühlbauer, Fachhochschule Gelsenkirchen hielt den Festvortrag.

Er schilderte anschaulich den demografischen Wandel. Die Alterspyramide, früher ein Tannenbaum, steht jetzt auf dem Kopf. In den nächsten Jahren wird es mehr Leute über 80 Jahre geben wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Die Betreuung werden Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter übernehmen müssen, die auch aus Afrika und Asien kommen werden.
(Ein Mindestlohn in dieser Branche muss verhindern, dass es zu Dumpinglöhnen kommt).

Anschließend lud Heiderose Wember im Namen der Gesellschaft ein, das „Haus der Geborgenheit“ zu besichtigen.
Bei der Besichtigung fragte ich Herrn Günter Müntjes, Geschäftsführer Mantra GmbH, ob die Parkplätze ausreichen. Nur 8 - 10 werden vorgehalten. Seine Antwort, dass das ausreiche, stellt mich nicht zufrieden. Bei 48 Pflegepersonen und einem normalen Besuchertag können die Plätze nicht ausreichen.
Die Zimmer sind 14,5 m2 groß. Großzügige Badezimmer (Dusche) gehören zu jeder Wohneinheit. Telefon und Fernseher können angeschlossen werden. Internet kann nicht genutzt werden. Ein WLan-Zugang fehlt.

Aber die Energieversorgung ist mit einem Blockheizkraftwerk, das auch die Fußbodenwärme liefert, auf dem Stand der Technik. Eine Photovoltaik-Anlage würde die moderne Energieversorgung abrunden.
Das Pflegeheim macht einen freundlichen, hellen Eindruck.
Interessant ist, dass die anfangs aufgestellte Kosten-Kalkulation eingehalten wurde. Nicht selbstverständlich heute.
Jürgen Heinisch

 
 

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