Dorsten: SPD-Fraktion fordert, Kanalzone weiter aufzuwerten

Stadtentwicklung

Ein vergessenes Areal stadtplanerisch ins Auge fassen

Es gibt Bereiche in der Lippestadt, die Vorzeigecharakter haben. Daneben fallen dem, der mit offenen Augen die Stadt betrachtet, aber auch Areale auf, die scheinbar aus Sicht der Stadtentwicklung vergessen wurden. Daran erinnert jetzt die SPD-Fraktion im Dorstener Stadtrat und nennt das Gelände östlich der  B224 (Borkener Straße) rund um die Schiffbauerstraße. Die infrage kommende unbefestigte Fläche wird seit Jahren völlig ungeordnet zum Parken genutzt. Statt dessen, so die Sozialdemokraten im Stadtrat, sollte sie punktuell so bebaut und begrünt werden, ohne ein geordnetes Parken völlig auszuschließen. Ein Aspekt muss dabei auf jeden Fall erfüllt sein - nämlich die wertvolle ökologische Öffnung zur Kanalzone. Die SPD erinnert daran, dass diese Idee nicht neu sei, sondern bereits bei den Ideensammlungen „Brücken schlagen“ und „Wir machen Mitte“ genannt wurden. Um ein auch finanziell tragbares Konzept zu stemmen, wird von der SPD vorgeschlagen, Investoren ins Boot zu holen und die Planung extern zu vergeben. Gespannt wartet jetzt die Öffentlichkeit darauf, wie die Verwaltung und der Stadtrat die neuerliche Stadtentwicklungsinitiative der Sozialdemokraten behandelt. Dass Lippe- und Kanaluferzonen spannende öffentliche Begegnungsareale für Dorsten sein können, wurde durch die Projekte von Marion Taube (Stadtkrone- und Lippe-Polder-Park) und  nachhaltig bewiesen.

Quelle: SPD-Fraktion Dorsten, Vors. Friedhelm Fragemann          

 
 

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