Heute einfach mal in sich gehen …

Allgemein


Nur ein gewebter Wandteppich schmückt den Raum der Stille.

Wir stehen dauernd unter Dampf. Schüler bereiten sich auf Klassenarbeiten vor, Eltern suchen KiTa-Plätze, Arbeitnehmer wollen so bezahlt werden, dass sie von ihrer Arbeit sorgenfrei leben können, Unternehmer verzweifeln an der Bürokratie, Bauern stehen ständig im Stress. Rentner mit niedrigen Bezügen begleitet ständig die Angst vor morgen. Fehlen noch die Politiker. Hand aufs Herz: Wer möchte mit Anna-Lena Baerbock, Christian Lindner, Friedrich Merz oder Olaf Scholz tauschen? Auch wenn wir mit dem Ergebnis ihrer Arbeit nicht immer zufrieden sind, sie verdienen Respekt und erstaunlich wenig „Kohle“ im Vergleich zu Managern in der sogenannten freien Wirtschaft. Egal, wer hier beispielhaft genannt wurde, sie alle müssen mal in sich gehen, um Momente der Ruhe und Entspannung zu finden. So kann den Herausforderungen der Zukunft gesund begegnet werden. Nur einen Steinwurf vom Berliner Reichstag gibt es im Brandenburger Tor einen Raum der Stille. Während draußen „der Bär tobt“, kommt der Besucher dieses ungewöhnlichen und bisher unbekannten Raumes langsam zur Ruhe und zum Nachdenken. „Es waren nur 15 Minuten, in denen ich total abschalten konnte und die mir gut taten“, so ein Erstbesucher beim Verlassen des Raumes der Stille. Info für Berlin-Besucher: Raum der Stille, 10117 Berlin, Pariser Platz 8.

Rhader Gedanken zu Ostern

Es liegt im Stillesein

eine wunderbare Macht

der Klärung,

der Reinigung,

der Sammlung auf das Wesentliche.

Dietrich Bonhoeffer

 
 

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