Innenansichten - heute: Die SPD und ihr Vorsitzender Norbert Walter-Borjans

Bundespolitik

Bewegt sich die SPD in die richtige Richtung?

Ob Norbert Walter-Borjans wirklich wusste worauf er sich eingelassen hat? Ein hochangesehener NRW-Politiker, bereits „in Rente“, hat sich von Saskia Esken überzeugen lassen, mit ihr im Vorsitzenden-Tandem die SPD zu retten. Überraschend haben sich beide in einer spannenden aber auch zeitlich quälend langen „Castingshow“ gegen namhafte Mitbewerber durchgesetzt. Und nun? Hat sich was geändert? Das Zwischenfazit einer Basismeinung aus Rhade fällt gespalten aus. Saskia Esken hat es bis heute nicht geschafft, richtig gehört zu werden. Auf sie trifft zu, dass Fachkenntnis allein nicht ausreicht, um eine allgemeine Aufbruchstimmung zu erzeugen. Ihr Partner, NWB, wird in der öffentlichen Wahrnehmung deutlich klarer wahrgenommen. Nun hat er entschieden, nicht für den Bundestag zu kandidieren, um sich zu 100 Prozent auf die Parteiarbeit zu konzentrieren. Das ist aus Sicht der Basis absolut richtig. Die SPD, bestens in der Regierungs-GroKo repräsentiert und aufgestellt, kann ein gewisses organisatorisches und auch inhaltliches Defizit auf allen Parteiebenen nicht abstreiten. Mit Norbert Walter-Borjans an der Parteispitze wird die SPD auf den Pfad der besseren Wahrnehmung und Orientierung zurückfinden. 

Ein Rhader SPD-Basis-Zwischenruf

 
 

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