Künstliche Intelligenz (KI) in der Verwaltung?

Kommunalpolitik

„Wer zu spät kommt, bestraft das Leben“

Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Ihre Entwicklungsfortschritte schreiten rasend voran. Sie explodieren förmlich. Gestern konnten „nur“ Texte von entsprechender Computer-Software  angefordert werden, die nicht vom menschlich verfassten Original zu unterscheiden sind, heute kann Sprache so kopiert werden, dass ein Statement einer Person „in den Mund gelegt“ werden kann. Diese Technik kann auf allen Ebenen, in allen Lebensbereichen helfen, oder umgekehrt, uns von KI beherrschen zu lassen. Weltweit geltende Regeln (Gesetze) sind unumgänglich. Zurück zur Überschrift. Während in vielen Unternehmen und Verwaltungen KI-Arbeitsgruppen eingesetzt sind, um den bereits fahrenden Zug noch zu erreichen, war „bis gestern“ nicht klar, ob inzwischen auch im Dorstener Rathaus kluge Köpfe prüfen, ob und wo KI von Vorteil wäre. Zwei Positiv-Beispiele: Weit entwickelte KI-Programme lassen zu, eigens erstellte Unterlagen (Bebauungsplan) hochzuladen und Fragen zur Klimaverträglichkeit zu stellen. Die umgehend gesendeten Antworten können für den Entscheidungsprozess hilfreich sein. Oder eine Ratsfraktion wünscht einen Textentwurf für die nächste Haushaltsrede. Nichts einfacher und schneller als das. Wichtig ist, dass künftig immer verdeutlicht wird, dass KI „seine Hand im Spiel“ hat. Spannend und verwirrend gleichermaßen. Und nicht ungefährlich, weil Missbrauch bereits jetzt durch das Netz schwappt. KI im Dorstener Rathaus? Wir berichten weiter.

Rhader Gedanken ohne KI-Unterstützung      

 
 

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