Nordlichter-Treffen: Ein Kaffeetrinken der besonderen Art in Wulfen

Ortsverein

SPD diskutiert in angenehmer Atmosphäre über die Zukunft

Sonntag, 15 Uhr. Das wunderschöne Heimathaus des örtlichen Heimatvereins in Wulfen füllt sich rasch. Eingeladen hat die örtliche SPD ihre Nachbarortsvereine. Bei Kaffe und Kuchen soll es einen gemeinsamen Gedankenaustausch geben. Die Atmosphäre stimmt, als Reinhold Grewer den Heimatverein kurz vorstellte, der die über 40 Anwesenden zum Staunen brachte. Während die Sozialdemokraten an zu geringen Mitgliederzahlen leiden, verzeichnet der Heimatverein ungeahnten Zulauf. Jan Koloczek übernahm die Moderation, um dem in der Einladung angebotenen Gedankenaustausch Fahrt zu verleihen. Neben weiter ungelösten Verkehrsproblemen in Wulfen, war es besonders die Flüchtlingskrise und die innere Sicherheit, die den anwesenden Sozialdemokraten unter den Nägeln brannte. Natürlich wurde auch über eine mögliche Fusion der nördlichen Dorstener Ortsvereine, kurz Nordlichter genannt, gesprochen. Noch liegt kein Empfehlungspapier der Arbeitsgruppe vor, über das in den Ortsvereinen diskutiert werden kann. Ende des Monats, so ein kurzes Statement, soll es aber soweit sein, um das weitere Verfahren anzustoßen. Dann haben die Mitglieder das Wort. 3 Szenarien sind möglich. Entweder bleiben die Ortsvereine selbständig oder schließen sich zu einem größeren Verbund zusammen. Sind beide Varianten für die Mehrheit der Mitglieder inakzeptabel, bleibt als letzte Möglichkeit die Auflösung. Daran hat in der gemütlichen Kaffeerunde aber kein Anwesender gedacht.

Eine erste Rhader Einordnung - Fortsetzung folgt

 
 

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