Rhade im trüben Wetter mit klarem Blick betrachtet

Stadtentwicklung

Es gibt viel zu tun - sehr viel!

Immer dann, wenn die dunkle Jahreszeit einsetzt und unbelaubte Bäume und Sträucher den Blick frei machen, zeigt Rhade, wo Verbesserungen dringlich sind. Die schnurgerade Durchfahrtsstraße, 3 Kilometer lang, wirkt nackt und kalt. Und verkehrssicher ist sie auch nicht. Anregungen, mit Verkehrsmittelinseln und Straßen-Begleitgrün eine Aufwertung des Rhader Lebensraums zu erzielen, warten seit Jahren auf die Umsetzung. Wer in die Debbingstraße (Foto) einbiegt und das Gesehene auf sich wirken lässt, kann nicht glauben, dass das ein Teil der „guten Rhader Stube“ sein soll. Fahrradfahrer, die Teil der angestrebten Verkehrswende sein wollen, kritisieren unermüdlich den Zustand der Radwege entlang der Lembecker- und Erler Straße. Nur ändern tut sich nichts. Unverständlich ist auch, dass die wunderbare Baumallee zwischen Lembeck im Osten und Raesfeld-Erle im Westen, genau auf Rhader Gebiet eine durchgehende Lücke zeigt. An dieser Stelle stoppen wir die Kritik und loben die vielen, kreativen Privatinitiativen der Bürgerinnen und Bürger, den eigenen Lebensmittelpunkt vor der Haustür aufzupeppen. Wenn jetzt auch die Dorstener Verwaltung alles das umsetzt, was sie Rhade versprochen hat, kann selbst bei trüben Wetter hier wieder durchgeblickt werden.

Ein Rhader Appell in Richtung Dorstener Rathaus

 
 

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