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Soziales

Marina Talaga, rechts, hatte die Idee für eine wichtige Spendenaktion

Dorstener Sozialdemokraten spenden und setzen Obdachlosigkeit auf die Tagesordnung

Die Vorurteile gegenüber wohnungslosen Menschen sind in großen Teilen unserer Gesellschaft hart, ablehnend und unversöhnlich. Es sind aber Menschen wie Du und ich, die im Grundgesetz an erster Stelle mit der Zeile, „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“, unsere Aufmerksamkeit und unsere Solidarität verdienen. Marina Talage ist Mitglied der Dorstener SPD-Fraktion. Ihrem Aufruf, mit Lebensmittel- und Geldspenden den Schwächsten in unserer Stadt zu helfen, folgte die Dorstener SPD umgehend. Parallel wird damit auch vermittelt, dem unübersehbaren Problem der Obdachlosigkeit in der Lippestadt und allen Kommunen unseres Landes, endlich mit einem selbsttragenden Hilfs-Konzept zu begegnen. „Housing First“ lautet die Überschrift, die Programm ist. Das Projekt hat in Finnland dafür gesorgt, den Begriff Obdachlosigkeit aus dem Sprachschatz zu verbannen. Inzwischen wird es erfolgreich in vielen deutschen Städten kopiert. In Kurzform: Erst Wohnraum, dann direkte unterstützende Sozialarbeit. Eine Idee, die von der Politik gezielt umgesetzt und von großzügigen Spendern begleitet werden sollte. Marina Talaga und die Dorstener SPD haben mit ihrer Spendenaktion einen Stein ins Wasser geworfen, dessen Wellen sich nicht einfach totlaufen sollten.

Rhader Solidaritätszeilen für eine wichtige Dorstener SPD-Aktion

 
 

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