Kommunalpolitik Wie die Dorstener Sozialdemokratie bei der Kommunalwahl am 14. September punkten will

Ein Wahlprogramm, das zum Mitmachen einlädt (Folge 6)

Der ungewöhnliche Titel springt sofort ins Auge. „Wo das Münsterland den Pott umarmt“. Dazu das passende Bild, das aus einem Comic-Band stammen könnte. Auch der Inhalt weicht erfrischend von gestelzten Parteiprogrammen ab. Eine gute Grundlage der Sozialdemokraten in Dorsten, um mit den Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen. Wir setzen heute unsere Information über das kommunalpolitische Angebot der SPD in Auszügen fort:

…wo das Ehrenamt wertgeschätzt wird

Das Ehrenamt zählt zu den wichtigsten Säulen der Demokratie. Hier kommen Menschen zusammen, tauschen sich aus und fördern das Gemeinwohl. Wer sich ehrenamtlich einbringt, muss unterstützt werden. Daher muss das Management des Dorstener Ehrenamts um eine weitere Stelle ausgebaut werden. Vereine, Verbände, Initiativen und Gruppen brauchen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, Hilfe und Verbindlichkeit.
Sicherheitsauflagen dürfen Ehrenamtliche nicht überfordern. Daher fordert die SPD Dorsten, dass Vereine, Verbände, Initiativen und Gruppen zum Beispiel die städtischen Überfahrsperren dauerhaft (nicht nur nach Kassenlage der Stadt) kostenfrei für gemeinwohlorientierte Veranstaltungen nutzen zu dürfen.
Darüber hinaus fordert die SPD Dorsten, dass das Ehrenamt-Management Vereine bei der Beantragung von Fördermitteln aktiv unterstützt. Antragsverfahren sind oftmals kompliziert, zu bürokratisch und erfordern viel Zeit. Das überfordert Ehrenamt. Hier müssen die engagierten Menschen vor Ort unterstützt und entlastet werden.

Wird morgen mit Teil 7 fortgesetzt

Veröffentlicht am 13.08.2025

 

Gesundheit Zur Erinnerung: Dorstener Krankenhaus wartet immer noch auf komplette Bestandssicherung

Eine Klärung vor der Kommunalwahl ist angebracht - Ein örtlicher Rettungssanitäter bringt es auf den Punkt

Die Pläne, dem Dorstener Krankenhaus funktionierende Fachabteilungen zu streichen, haben einen berechtigten Aufschrei der Empörung in Dorsten ausgelöst. Und zwar parteiübergreifend und beeindruckend von der gesamten Stadtgesellschaft begleitet. So wurde immerhin erreicht, dass der „rechtskräftige Feststellungsbescheid“ der Streichung, nochmals überprüft werden soll. Eine gute Nachricht, die den entstandenen „Druck vom Kessel“ reduzierte. Auch die mehrfach parallel vom Rathaus öffentlich geäußerte Erwartung, dass wohl alles gut wird, darf als Wunschdenken positiv bewertet werden. Nun darf sich die Wartezeit bis zu einer endgültigen Entscheidung aber nicht endlos hinziehen. Um dem Eindruck entgegenzutreten, dass der Kommunalwahl-Termin in 4 Wochen ein Grund sein könnte, die möglicherweise schlechten Nachrichten für Dorsten sprachlos überbrücken zu wollen, ist eine klare Aussage der schwarz-grünen NRW-Landesregierung überfällig. Ein örtlicher Rettungssanitäter liefert die bestechendste Begründung für den Erhalt der vom Rotstift der Landesregierung betroffenen Fachabteilungen in einem Satz: „Man baut eine neue Rettungswache in Lembeck, damit man schneller am Einsatzort ist, und wir sollen dann mit dem Notfallpatienten am Krankenhaus vorbeifahren.“

Veröffentlicht am 12.08.2025

 

Drei starke Persönlichkeiten der SPD für Dorsten: Julian Fragemann (m), Achim Schrecklein (r) und Lothar Danielowski Kommunalpolitik Dorsten wählt in 4 Wochen

Mit offenen Augen durch Rhade und Dorsten

Die vielen Plakate an den Laternen in unserer Stadt und im ganzen Land NRW signalisieren, dass eine wichtige Wahl bevorsteht. Am 14. September, also in 4 Wochen, werden neue Rats- und Kreistagsmitglieder, neue Bürgermeister und Landräte gewählt. Wir Wähler haben es dann in der Hand, ob alles beim alten bleiben soll, oder ob „neuen Besen“ die Chance eingeräumt werden müsste, vielleicht doch „sauberer kehren“ zu können. Blicken wir dazu in unsere Stadt und das Angebot der Sozialdemokraten, zwar nicht alles anders machen zu wollen, aber einfach nur besser. Blicken wir auf Julian Fragemann. Seit seiner überraschenden Nominierung zum SPD-Kandidaten beweist er nachdrücklich, Bürgermeister zu können. Er ist präsent, immer freundlich, sachlich, kenntnisreich, offen für neue Ideen, kennt Dorsten und alle 11 Stadtteile bestens und erfüllt so alle Anforderungen fast spielend, als „Erster unter Gleichen“ gewählt zu werden. Blicken wir nach Rhade. Das, was auf Julian Fragemann zutrifft, darf ohne Abstriche auch auf Achim Schrecklein und Lothar Danielowski übertragen werden. Sie würden, werden sie am 14.9. gewählt, Rhade im Stadtrat offensiv vertreten. Ohne Überheblichkeit, aber mit großem Engagement und  Sachverstand. So positioniert, blicken wir zuversichtlich dem 14. September entgegen. Die SPD ist personell sehr gut aufgestellt!

Veröffentlicht am 11.08.2025

 

Gesellschaft AUFSTEHEN! - Nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern auch für den Erhalt unserer Demokratie!

„Arsch huh, Zäng ussenander“

Das war mal ne Meldung, die, wörtlich genommen, richtig saß. Wir sitzen nämlich durchschnittlich 10 Stunden am Tag. Im Auto, am Schreibtisch, vorm Fernseher. Nicht nur Rauchen und Alkohol schaden der Gesundheit, sondern auch zu langes Sitzen. Das, was dem Körper nicht gut tut und ihn zu früh schlapp macht, trifft auch auf unser politisches Verhalten zu. Wir können zwar alle Fehlentwicklungen in unserem Land, in unserer Stadt benennen, wollen uns aber nicht selbst bewegen, um etwas zum Besseren zu verändern. Wir sitzen das solange hartnäckig aus, bis irgendein Problem unseren eigenen Wirkungskreis erreicht. Erst dann stehen wir auf. Dann beschuldigen wir alle anderen, „ihren Arsch nicht bewegt zu haben“. Nun erheben wir lauthals unsere Stimme, um gehört zu werden. Das ist zwar richtig, aber zu wenig, um etwas zu verändern. Wolfgang Niedecken von der Kölner Band BAP sang dazu passend „Arsch huh, Zäng ussenander“. Wir ergänzen diese lebenswichtige Botschaft mit dem Zitat des verstorbenen Papstes Franziskus: "Um wirklich zu leben, kann man nicht sitzen bleiben. Leben heißt immer: sich in Bewegung setzen, auf den Weg machen, träumen, planen, offen für die Zukunft sein."

Wochenendgedanken aus Rhade

Veröffentlicht am 09.08.2025

 

Unübersehbar! Die Dorstener Sozialdemokraten präsentieren sich als Einheit. Kommunalpolitik Wie die Dorstener Sozialdemokratie bei der Kommunalwahl am 14. September punkten will

Ein Wahlprogramm, das zum Mitmachen einlädt (Folge 5)

Der ungewöhnliche Titel springt sofort ins Auge. „Wo das Münsterland den Pott umarmt“. Der Inhalt weicht erfrischend von gestelzten Parteiprogrammen ab. Eine gute Grundlage der Sozialdemokraten in Dorsten, um mit den Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen. Wir setzen heute unsere Information über das kommunalpolitische Angebot der SPD in Auszügen fort:

…wo Stadtentwicklung alle Stadtteile umfasst

Neben der Förderung des Innenstadtbereichs ist es wichtig, die Außenbereiche zu stärken. Dazu zählt, die Entwicklung der Nebenzentren in Dorsten weiter voranzutreiben. Hier gehen Menschen täglich einkaufen. Diese Nebenzentren nehmen dabei nicht nur die Funktion der Nahversorgung ein, sondern sind für den Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürger von unschätzbaren Wert. Neben Lebensmittel gehören auch Drogerie-Märkte zum Grundbedarf.
Die Förderung des Einzelhandels in der Dorstener Fußgängerzone muss noch stärker im Mittelpunkt stehen. Die SPD Dorsten fordert daher, freies Parken nach 16 Uhr und an Wochenenden in der Dorstener Innenstadt. Zahlreiche Beispiele anderer Kommunen zeigen, dass durch solche Maßnahmen der Einzelhandel angekurbelt wird. Zudem fordert die Dorstener Sozialdemokratie, mit weiteren attraktiven Stadt- und Vereinsfesten den Einkaufsstandort Dorsten zu stärken.
Kommunale Wärmeplanung muss transparent gestaltet werden und vor allem Bürgerinnen und Bürger in allen Stadtteilen miteinbeziehen. Gute Ideen für eine nachhaltige, sichere Energieversorgung können am besten gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürger, die in den einzelnen Stadtteilen ganz spezifische Anforderungen haben, erarbeitet werden. Wer mutig auf nachhaltige Ideen mit den Menschen zusammen setzt, trägt einen entscheidenden Anteil dazu bei, die Wärmeversorgung in Zukunft klimaneutral und vor allem günstig zu gestalten. Die Kalte Nahwärme in Barkenberg ist ein herausragendes Beispiel für eine nachhaltige Form der Wärmeversorgung. Solche Erfolgsmodelle sollen dort, wo möglich und von den Menschen gewünscht, ebenfalls etabliert werden. Denkbar ist, eine kommunale Gesellschaft (zum Beispiel Stadtwerke) zu gründen; möglich auch mit Partner aus der Wirtschaft.

Wird fortgesetzt

Veröffentlicht am 08.08.2025

 

RSS-Nachrichtenticker

RSS-Nachrichtenticker, Adresse und Infos.

 

WebsoziCMS 3.9.9 - 005618030 -

SPD Sozial

„Wahre Weisheit besteht darin, dass wir uns nicht von der Natur abgrenzen, sondern unser Verhalten nach ihren Grenzen und ihrem Vorbild gestalten.“

Lucius Annaeus Seneca (Römischer Philosoph, Naturforscher und Politiker, 1 - 65 n. Chr.)

 

Counter

Besucher:5618031
Heute:596
Online:3