Kommunalpolitik „Jetzt gehts los!“

Kinder übernehmen neue Spielplatzanlage

Eigentlich waren sie nur Statisten, die vielen Erwachsenen, die sich zur Eröffnung des neuen Spielplatzes im Forks Busch eingefunden haben. Im Mittelpunkt standen nämlich viele Kinder, die die mustergültige Anlage, Kostenpunkt 250.000 Euro (!), künftig in Eigenregie übernehmen. Bürgermeister Stockhoff erläuterte im Beisein seiner Stellvertreter, die den Titel „Kinderbürgermeister“ tragen, wer das Geld aufgebracht hat, wer geplant und gebaut hat und warum diese Investition sich allemal auszahlt. „Kinder sind unsere Zukunft“, diese Erkenntnis gilt parteiübergreifend für den Dorstener Stadtrat, der die Idee des Arbeitskreises Dorfentwicklung, dem Bürgerforum Rhade zuzuordnen, übernahm, und für die weitere Planung und Umsetzung die Genehmigungsampel auf GRÜN schaltete. Achim Schrecklein (Rhade), ebenfalls stellvertretender Bürgermeister für die gesamte Stadtgesellschaft, war ebenso vor Ort, wie sein sozialdemokratischer Fraktionskollege Julian Fragemann, der am 14. September den amtierenden Bürgermeister ablösen will. Auch Lothar Danielowski, ebenfalls in Rhade kein Unbekannter, der im September gemeinsam mit Achim Schrecklein für den Stadtrat kandidiert, vervollständigte das SPD-Trio, das sich besonders der kommunalen Jugendförderung verschrieben hat. Während Johannes Loick vom genannten Arbeitskreis die Zeile „Jetzt gehts los - Vorhang auf und Bühne frei“ der Band Tote Hosen zitierte, soll dieser Bericht mit Herbert Grönemeyer enden: „Kinder an die Macht“.

Eigener Bericht auf Grundlage des Pressetextes der Stadtverwaltung. Foto: Guido Bludau

Veröffentlicht am 23.05.2025

 

Kommunalpolitik Dorsten: SPD-Fraktion erinnert Stadt an Zusagen

Umfeld der Neuen Schule muss endlich aufgewertet werden

Eine gute Schule zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass sich engagierte Lehrkräfte, Eltern und Schüler ein funktionierendes Lern- und Wohlfühlklima erarbeiten. Darüberhinaus spielt aber der „Arbeitsplatz“ und das direkte Schulumfeld eine wichtige unterstützende Rolle. Daran erinnert jetzt die SPD-Fraktion im Dorstener Stadtrat. Weder wurden bisher Sitzmöglichkeiten im Außenbereich geschaffen, noch die Graffiti-Schmierereien an der Außentoilette entfernt. Dass bereits 2024 die Verwaltung zeitnah in Aussicht gestellt hat, Verbesserungen vorzunehmen, aber nichts Sichtbares entstanden ist, beklagen die Sozialdemokraten nun öffentlich. Dirk Groß, Vorsitzender: „Hier geht es nicht um schönes Beiwerk, sondern um grundlegende Maßnahmen für ein schulisches Gelingen. Gute Wissensvermittlung und gelebte Wertschätzung der Kinder und Jugendlichen gehen Hand in Hand.“

Quelle: Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Dorstener Stadtrat

Veröffentlicht am 22.05.2025

 

Vorfreude beim ersten Spatenstich. Heute wird das komplette Ergebnis präsentiert. Kommunalpolitik Rhade: Neuer Spielplatz wird heute eröffnet

Forks Busch ist ein ökologisches Kleinod mitten in Rhade. Untersuchungen haben bestätigt, dass das Gelände zwischen Ringstraße und der Lembeckerstraße eine erstaunliche Tier- und Pflanzenvielfalt aufweist und besonders wichtig auch für das Kleinklima im Ort ist. Nachdem die Rhader Ideenschmiede des Bürgerforums das Gelände als Treffpunkt aller Generationen ausgemacht hat, wurde seitens der Stadt entsprechend geplant. So entstand, dort wo sonst gebolzt wurde, ein besonderer Waldspielplatz. Dass keine Kosten gescheut wurden, ist an den vielen attraktiven errichteten Spielgeräten erkennbar. Heute wird die Fläche um 16 Uhr den Kindern übergeben. Der Bürgermeister, seine Stellvertreter, die den Titel Kinder-Bürgermeister tragen, und Mitglieder des Arbeitskreises Dorfentwicklung, beim Bürgerforum Rhade angesiedelt, werden dabei sein. „Kinder sind unsere Zukunft!" Diese Erkenntnis rechtfertigt die Investitionen in eine Spielfläche allemal, sind sich die Kommunalpolitiker parteiübergreifend sicher. Ob aber der Standort wirklich gut gewählt ist, wird sich zeigen müssen. Fragezeichen, nicht nur wegen der lokalen wertvollen ökologischen Nische, sollten bei der heutigen Einweihungsveranstaltung nicht gänzlich unter den Tisch fallen. Besonders der zweite geplante Bauabschnitt wäre ein gravierender Eingriff in den vorhandenen Naturhaushalt. Zu hoffen ist, dass der Kinderspielplatz angenommen wird und Forks Busch ohne weitere Umbaumaßnahmen „überleben“ kann.

Veröffentlicht am 21.05.2025

 

Gesellschaft Staatsräson gegenüber Israel muss Kritik aushalten

Das, was wir, Deutschland, den jüdischen Menschen unter den Nationalsozialisten angetan haben, ist dauerhaft mit dem  Begriff Schande nur unzureichend beschrieben. Eine kollektive Scham über den millionenfachen Mord an Menschen wie Du und ich, wird uns ewig begleiten. Unsere Bundesregierungen haben das „Staatsräson gegenüber Israel“ benannt. Damit ist gemeint, dass die Menschen in Israel sicher leben müssen und das Recht auf Selbstverteidigung ohne Wenn und Aber besteht. So wie das für alle Länder unseres Planeten gilt. Und Deutschlands Solidarität mit Israel ist unverbrüchlich. Das zeigt sich u. a. daran, dass wir den arabischen, mörderischen Terrorismus gegenüber den in Israel lebenden Menschen aufs Schärfste verurteilen und dem israelischen Staat auf vielen Gebieten Hilfe zur Selbsthilfe gewähren. Das, was aber, ausgelöst durch den Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023 in Israel mit über 1100 Toten und mehreren Hundert Geiseln als Vergeltung geschieht, ist nicht nur aus Sicht vieler Menschenrechtsorganisationen aus dem Ruder gelaufen. Nicht nur die Hamas nehmen 2 Millionen Palästinenser im Gazastreifen in Geiselhaft, sondern auch die israelische Regierung. Die Zerstörung der gesamten Infrastruktur, einschließlich der Verweigerung, Nahrungsmittel ins Land zu lassen, muss als menschenverachtende Vertreibung kritisiert werden. Unsere genannte unverbrüchliche Staatsräson gegenüber dem befreundeten Israel darf Kritik an dem unmenschlichen Vorgehen des israelischen Militärs nicht ausschließen.

Rhader Zwischenruf 

Veröffentlicht am 20.05.2025

 

Kommunalpolitik Dorsten: Bewegung in der Krankenhausfrage?

Die überparteiliche lokale Kritik an der schwarz-grünen NRW-Landesregierung, hier besonders in Richtung Gesundheitsminister Laumann, der das St. Elisabeth-Krankenhaus „gesund schrumpfen“ will, wurde in Düsseldorf gehört. Wenn es mehr ist als Zweckoptimismus, den der Bürgermeister Stockhoff beim Besuch des Ministerpräsidenten in der Lippestadt öffentlich verkündet hat, dann scheinen die Dorstener Argumente, die eine Beibehaltung aller momentan angebotenen Leistungen vorsehen, Wirkung zu zeigen. Um diesen Argumenten Nachdruck zu verleihen, hat der Bürgermeister den Gesundheitsminister kurzfristig in Düsseldorf zu einem Meinungsaustausch besucht. Die lokale Presse (DZ) berichtet, dass die Stadt, scheinbar aktuell, gemeinsam mit der Krankenhausleitung nun Anträge für das regionale Planungsverfahren bei den Krankenkassen eingereicht habe. Ob es bereits entsprechende gab, die wirkungslos blieben, wird im Pressebericht nicht mitgeteilt. Nun, so die öffentliche Verlautbarung, soll Minister Laumann geäußert haben, dass die Argumente der Stadt und des Krankenhauses „sehr gewichtig“ seien. Daraus könnte abgeleitet werden, dass nicht nur Bewegung in diese verfahrene Lage gekommen ist, sondern vorsichtiger Optimismus überwiegt. Sollte sich nun dieser Eindruck bestätigen, und das örtliche Krankenhaus Dorsten seine Behandlungsbreite behalten, wäre das für Dorsten und seine Einwohner ein bleibender Mehrwert. Dann muss öffentlich der gesamten Stadtgesellschaft gedankt werden, die die Protestbewegung gegen die Landesregierung anführte.

Rhader Schlussfolgerungen zu einem DZ-Pressebericht „Neues zu Krankenhaus-Plänen“ am 17.05.2025

Veröffentlicht am 19.05.2025

 

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"Um wirklich zu leben, kann man nicht sitzen bleiben.
Leben heißt immer: sich in Bewegung setzen,

auf den Weg machen, träumen, planen,
offen für die Zukunft sein."

Papst Franziskus. Predigt im Petersdom, 2024 

 

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